Verena Wenk, Tel/Fax 0041-61-641 57 89 /// DRUCKVERSION (Links im Internet!) www.OekoHelveticus.com


Riehener Zeitung v. 14.1 2011  Seite 2: (Vergrössern)

NEU!
nach Abstimmung 2009: erneute Abrisspläne
für Dorfzentrum / Weissenbergerhaus

Ein Jahr nach der Volksabstimmung vom Sommer 2009 - 65% gegen den Abriss - kommen die Spekulanten wieder aus den Löchern

Riehener Zeitung v. 17.12.2010 Seite 8: (vergrössern)

Basler Zeitung:
Riehen: Grünes Dorf oder Agglo?

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zum Nazi - Vergleich des Gemeindepräsidenten a.D. G.Kaufmann in Riehen  ++++++

 

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Vreni Wenk - Sieglinhof Riehen

Fax o61- 641 5789

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5.März 201o   -  

 

 

ZUM  NAZI  -  VERGLEICH  DES   GEMEINDEPRÄSIDENTEN  a.D. GERD  KAUFMANN

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Intellektuelle Tölpelhaftigkeit - oder

FREUD`SCHER  FEHLSCHUSS - ?

 

Vor über 2o Jahren musste CDU-Philipp  Jenninger als deutscher Parlaments-

Präsident  wegen eines verunglückten missverständlichen  Nazi-Zitats

zurücktreten.

Danach erklärte er in unzähligen Debatten, "dass er es nicht  `so`  gemeint

hätte", -  und: "warum er was nicht so gemeint hätte" -er war also endlos

in der verbalen Defensive bis zum Abwinken.

Er versank wegen seiner psychologischen wie intellektuellen Ausrutscher

für immer in der politischen Versenkung.Ein Tölpel.

Man hörte nie mehr was von ihm.

Zu recht !!

Er hätte die Rede seines populistischen Redenmachers vorher LESEN müssen.

Wer das nicht tut, ist es nicht wert, als Politiker das VOLK zu vertreten.

 

Kaufmann aber schrieb seinen törichten, populistischen - und übrigens ahistorischen -

 verbalen  Axthieb - allen Ernstes -  ja auch  noch  SELBER!

Es fallen ihm einfach KEINE  GEGENARGUMENTE  mehr ein gegen den

Umstand,dass u.a. die SVP mit nachprüfbaren Argmenten den Finger in die

Wunde legt und haut mit dem polemischen Dampfhammer, statt mit Intelligenz

und einleuchtenden, nachprüfbaren Gegenargumenten auf Andersdenkende

und EVP-Kritiker ein.

So stimmte ein SVP-Politiker, E.Rutschmann, FÜR einen Kredit für ein neues

Schwimmbad generell,  als noch unklar war, ob ein "Naturbad" oder ein konventionell

und chemisch gesäubertes Sportbad entsteht.

Dann hörte dieser von Todesfällen in Naturbädern mit unklarem Wasser,weil ein

Kind vom Sprungbrett auf das andere Kind sprang, das - unsichtbar - grade noch

unter Wasser schwamm.

Er hörte, dass ein naturgemäss von Kindern   voll - uriniertes Naturbad , das auch von 

 Krankheitserregern durchsetzt  sein kann,eben NICHT immer zuverlässig  - z.B.

"mit Algen"  -  zu reinigen  ist.

Ganz anders im Naturbad "See" oder "Rhein", wo Krankheitserreger / Urin  sich in

riesiger Wassermenge ganz anders verteilen.

Als dann durch Zonenänderung hinter den Kulissen Tatsachen geschaffen wurden, um

bestimmte ("Provisions-grosszügige"), - längst engagierte  - Naturbad-Firmen nicht

zu verärgern und ein konventionelles chemisch gereinigtes Sportbad gar nicht mehr

möglich war in der betr. Zone, enthielt sich der betr. Politiker der Stimme.

DAS IST  NACHPRÜFBAR.

 

Das bestreitet Kaufmann jedoch im grossen BAZ-INTERVIEW / 26.2.10

wider besseres Wissen und verdreht böswillig dieSache, dass eben dieser

Politiker Rutschmann "nicht glaubwürdig sei" und  deswegen",  -  so blickt

der selbsternannte "Elderstatesman" Kaufmann vermeintlich`weise`  in die

Zukunft,   -   "ein Zusammengehen mit der SVP"  -  (in der ich übrigens

keineswegs Mitglied  bin, die ich aber betr. historischer Dorfkern-Rettung

unterstütze)  -  "nicht von Dauer sein könne".

Damit verrät Kaufmann, dass er es ist, der gar nicht demokratisch denkt, weil

er das Wahlvolk beschimpft, das einer Herrn Kaufmann nicht genehmen Partei

enorme Wahl- und Abstimm-Zugewinne verschaffte.

 

Er nennt denselben politischen Kontrahenten wiederholt "politischen Brandstifter",

weil dieser das dem Volk auf den Nägel brennende Thema "Brandstifter in Riehen

anspricht und den Verbesserungsvorschlag macht, endlich die Prämie heraufzusetzen,

damit der neurotische Feuerteufel ENDLICH gefasst wird, der seit Jahren dutzende

 Brände legt. 

Jeder Polizeipsychologe weiss, dass Feuerteufel zu 95% KEINE Chaoten sind, sondern

allermeist sexuell abnorme scheue verklemmte (zumeist) Männer - . die im Alltag

als konventionell auftretende und oft pedantische scheinbare Musterbürger auftreten,

die ihre sexuellen Ohnmachtsgefühle mit dem "Machtgefühl" von anonymen

Brandstiftungen kompensieren und die Presseberichterstattung entsprechend geniessen.

Fast immer suchen diese abartigen und  scheuen Männer Bordelle auf und verplappern

sich, vorallem, wenn noch Alkohol im Spiel ist.

 

UNTER  1oo ooo,- Fr. Denunziations-Prämie verrät keine Prostituierte Basels

den Brandstifter !!!

Das sagt die Polizei JEDER  Großstadt !

 

Ähnliches MUSS ein pragmatisch denkender Realpolitiker GRADE im Wahlkampf

-  w a n n   d e n n    s o n s t  ??  -  aussprechen können, ohne selber als Brandstifter

diffamiert zu werden!

 

100 000 Fr. wären BILLIG im Vergleich zu bisherigen und - garantiert ! - zukünftigen

Brandstiftungen!

 

Statt EIGENE pragmatisch umsetzbare Vorschläge zur Brandstifter-Ergreifung

zu machen, bringt Kaufmann einen politisch zurecht hochtabuisierten,

ahistorischen Vergleich :

                                        er vergleicht Eduard Rutschmann entweder mit dem

holländischen Arbeiter MARINUS VAN DER LUBBE, der - vielen seriösen

Historikern zufolge, die vor Jahren in der "ZEIT" ausführliche Recherchen

über diese These veröffentlichten, -   den  Brand  möglicherweise legte,  -  

oder aber :

 er setzt  Rutschmann gleich mit Nazis, die möglicherweise den Reichstag selber

anzündeten, um hinterher die "Handhabe" zu haben, unzählige Sozialdemokraten

und Kommunisten zu verhaften, zu foltern, totzuschlagen (z.T. noch in Berliner Folterkellern),

und/oder sie in die ersten KZ`s zu verschleppen.

 

Marinus van der Lubbe kam in Leipzig vor das Reichsgericht, soviel ich weiss, und wurde

jedenfalls  zum Tode verurteit.

Van d,Lubbe war ein armer "einfacher" Arbeiter ohne elitären gesellschaftlichen  Rückhalt, ein Held.

Es ist eine EHRE, mit ihm verglichen zu werden, aber so meinte es Kaufmann nicht, denn er

wollte Rutschmann ja nicht gerade ehren.... 

 

Der BERLINER  TAGESSPIEGEL  vertrat, geichzeitig mit der ZEIT-Debatte, welche 

wissenshaftiche Anhaltspunte für die Täterschaft  des NS-Widerstandskämpfers  v.d. Lubbe hatte,

die ebenso  wissenschaftlich fundierte vermutete These von der Selbst-Täterschaft der Nazis.

 

Ein Bildungsbürger wie Kaufmann, der das 3. Reich noch bewusst erlebte, hätte diese Debatten

zwischen ZEIT und BERLINER  TAGESSPIEGEL  mitbekommen müssen.

 

Nun weiss ich eben leider nicht, ob  der gute Kaufmann in seinem 8o Jahre langen Leben je

etwas anderes als die natürlich  VIEL  bedeutendere  RIEHENER  ZEITUNG  las.

Ich weiss nicht einmal ob er lesen kann, der Bildungs-Akademiker.

 

Die"ZEIT" könnte  am Kiosk Bahnhofstrasse, welches entzückende Gebäude von IHM stammt,

GEGENÜBER  VOM  WEISSENBERERHAUS,  kaufen, und wenn er`s nicht findet, schenke

ich ihm einen Riehener Strassenplan.

 

(Mein holländ. Grossvater war 1942-43 im KZ Sint Michiels Gestel/Arnheim - als Nichtjude

leitete er Widerstandsgruppen, die die Nahrungsmittelversorgung untergetauchter Juden

und von der Gestapo Gesuchten in Rotterdam organisierten, die keine Lebensmittelkarten

hatten und  offiziell nicht mehr existierten. Grossvater fälschte Pässe für rassistisch Verfolgte,

 auch als er auf abenteuerliche Weise aus dem KZ herauskam.

1946 erhielt er von der Königin Wilhelmina einen  Ritterorden für seine Widerstandstätigkeit.

geboren war er 1884  im  Küstenort Heenvliet vor Rotterdam, der Vater war Bauer und Deicharbeiter,

neun  Kinder, und meine Grossmutter, Bauerntochter aus demselben Ort, hatte elf(!) Brüder  -

Deicharbeiter   war die härteste Arbeit, die es gab, und gesellschaftlich stand der Deicharbeiter noch "unter"

 dem Fabrikarbeiter im 19.Jahrhundert).

 

   Auf jeden Fall muss Kaufmann hinnehmen, dass man ihn zusätzlich SO verstehen

MUSS   -  ganz egal, was er "gemeint" hat - dass er allen Ernstes das Riehener

Gemeindehaus mit dem Nazi-Reichstag VERGLEICHT, in welchem bekannt-

lich das Parlament  abgeschafft  wurde  -  zu Gunsten einer para-religiösen rassistischen 

Nazi-Ideologie, in der der "arische Mensch" Bürger erster Klasse wurde und

andere vogelfrei und rechtslos wurden.

Besonders übel : der 80-jährige Kaufmann hat diese Zeit als bereits Erwachsener

noch bewusst ERLEBT  und müsste wissen, wovon er redet....

 

Eduard Rutschmann ist halber Italiener und "einfacher Bauernsohn" aus einer

kinderreichen Familie mit wenig Geld und ohne Chancen, zu studieren.

Nicht studiert zu haben heisst aber NICHT, nicht intelligent zu sein, zumal

Rutschmann sympatischerweise gar kein Hehl daraus macht, alles andere

als Akademiker zu sein.

Rutschmann hat die Bauernweisheit,

die Bauernklugheit,

den Bauern-Instinkt -

und zum GLÜCK  auch:

 die in der Politik unabdingbare taktische Bauernschläue.

GENAU  RICHTIG FÜR RIEHEN  !

 

Die Familie Wenk war seit dem Jahr 75o  eine Bauernsippe!

 

`Rutschmann-Edi` deckt Korruption eben auf und nennt es MUTIG beim NAMEN,

wenn ein vom  hochvermögenden "Elderstateman" Kaufmann mit fast täglichen

Flugblättern hochgeponserter Herr Willi Fischer mitten in der Schonzone in einem

aestethisch urbanen überdimensionierten Flachdachklotz in Riehens

Baselstrasse 5 A lebt, der vom Architekten Brüderlin unter totaler Missachtung

des Schonzonen - § 38 kürzlich gebaut wurde, bezw. von einem chronisch

unredlichen Bauinspektorats-Staatsdiener ILLEGAL  genehmigt wurde.

 

Und dies zum grossen Ärger von Herrn Dr.LUTZ/Basler Denkmalbehörde.

Kein Wunder, dass der Architekt LARGHI mit seinem krassen  §-38-Verstoss

von Fischer gedeckt wird, den er  ja in der Hand hat, weil Fischer ja seit Jahren in Kumpanei

mit einem Staatsdiener  des  Bauinspektorats, -  (völlig am politisch manchmal

etwas schläfrigen und konfliktscheuen Riehener Volk vorbei ),  - immer neue

§ 38-widrige Präzedenzfälle schafft. 

 

Wer nachprüfbare Wahrheiten beim Namen nennt, ist kein "hetzerischer

Stimmungsmacher" oder "Polit-Brandstifter", sondern ein mutiger Politiker,

der seit bald 40 Jahren festgefahrene Politverfilzungen beim NAMEN nennt

und somit DIE DEMOKRATISCHEN  SELBSTREINIGUNGS-KRÄFTE 

IN GANG  SETZT.

 

Zu behaupten, das mit "vergifteter Athmosphäre und aufgehetzter Stimmung

irregeleitete Volk würde jetzt einem Nazi-ähnlichen Volksverführer blind folgen"

IST EINE INTELLEKTUELLE  BELEIDIGUNG  DES  RIEHENER WAHL- UND 

ABSTIMM  -  VOLKES und verharmlost das NS-Regime.

Leider formulierte Herr Spriessler/ RZ  ähnlich verächtlich wie oben die Abstimm-

Resultate 2009 in Riehen - "die Gegner von Willi Fischer hätten keine

Argumente und würden vergiftete Stimmung verbreiten".

Aber die RZ bekommt für ihren Opportunismus ja auch 127 ooo,-Fr.Steuergeld

pro Jahr - ein "Hofberichterstattungsblatt".

 

Die SVP ist eine breite Volkspartrei wie die CSU/Bayern, -  mit feinsinnigen Menschen,

Intellektuellen,intelligenten Nicht-Akademikern  und hochintelligenten sensiblen

Bauernschädeln, wie `Rutschmann-Edi`, ähnlich wie der von elitären Kreisen seinerzeit

verächtlich verhöhnte, aber HOCHBEDEUTENDE

                                            Bauer BUNDESRAT   M I N G ER.

 

Ja, auch ich hielt den SVP-Minarett-Entscheid für unklug, weil etliche svp-ler

Ängste schüren, denn ARGUMENTE hatte die SVP in diesem speziellen Fall in Bern

leider nicht, -  weil Moslems nun mal D A   sind und harte Arbeit für uns leisten und

nicht stigmatisiert werden dürfen mit Pauschal-Urteilen.

 

Soweit Ausländer in BERLIN, wo ich 36 Jahre wohnte, DEUTSCH können,

sind sie halb sooft wie Einheimische - Deutsche - kriminell..

OHNE DEUTSCHKENNTNISSE  sind sie 3o% krimineller  als Deutsche.

 

Ohne Deutschkenntnisse müssen sie mit putzen und Mülleimer leeren

- oft weit unter ihrem geistigem Niveau - hart Geld verdienen in der schweiz, um den

Menschenrechtsverletzungenn im Heimatland zu entkommen.

 

   Und JA - etliche werden kriminell, weil sie sich mit Putzen zu wenig Geld verdienen,

um sich den täglich vor Augen vorgeführten Wohlstand finanziell leisten zu

können.

Die meisten Ausländer bemühen sich ganz besonders, hier korrekt zu leben -

davon steht nur wenig in der Zeitung.

4 Minarette hätten die Schweiz nicht umgehauen - Minarette sind nun mal ein

Stück moslemischer kultureller Identität.

 

Die Schweiz hätte sagen können :   "wir als liberaler Rechtsstaat gehen mit dem

guten Beispiel voran - jetzt baut Ihr Türken mal mehr christliche Kirchen,

dann werden WIR  SCHWEIZER  ein 5. Minarett bauen und deutschsprachige

moslemisch-christliche Gottesdienste in DEUTSCHER  SPRACHE  machen !"

(wie z.B. in Berlin.)

 

A propoz Fremden-Phobie und Asylheim in Arlesheim:

 

In ein bayrisches  CSU-konservatives  Dorf kam vor Jahren ein Asylheim.

Die fremden-phobie-verstörten Dörfler wehrten sich verzweifelt, die

2oo Asylanten mit ihren dunklen, scheinbar bedrohlichen Augen aufzunehmen.

 

Daraufhin hatten der Dorfbürgermeister, ein Bauer (!!) und der Dorfpriester

 eine fabelhafte Idee.

Der Bürgermeister stellte ein Feld zur Verfügung, auf dem ein grosses

Bayrisches Zelt aufgebaut wurde.

Es wurden alle 2oo Asylanten und Dolmetscher aller entspr. Sprachen

aufgeboten, bayrische Blasmusik organisiert und SÄMTLICHE Dorfbewohner

zu bayrischer Weisswurst und Bier bezw. Alkoholfreies für die Moslems

mit moslemischem Essen eingeladen.

Den ganzen Sonntag über entstanden dank der Dolmetscher immer mehr Dialoge.

Es entstanden nach Wochen Freundschaften, Deutschkurse wurden organisiert,

viele Asylanten wurden zu unverzichtbaren Erntehelfern.

 

Nach wenigen Jahren sollten plötzlich fast alle Asylanten abgeschoben

werden, weil angeblich im Heimatland der Verfolgungsdruck zurück

gegangen sei.

DAS  GANZE  BAYRISCHE  DORF  OHNE  EINE  EINZIGE  AUSNAHME

UNTERSCHRIEB  POLITISCHE  BITTSCHRIFTEN   G E G E N   

DIE  ABSCHIEBUNG, einige Bauern begannen, Asylanten zu verstecken.

Es war einfach viel zu viel menschliche Freundschaft  entstanden.

Es gab keine Fremdheit mehr!

 

Dieses Beispiel müssten sich ertliche SVP-ler in  BERN - nicht in RIEHEN -

hinter die Ohren schreiben !!

 

Der halbe Italiener Edi Rutschmann mit seinem  hochintelligenten

Pressesprecher  AARON  AGNOLAZZA  ist nun ganz BESTIMMT

weder Antisemit, noch Rassist, und auch kein Brandstifter.

 

Herr Kaufmann und Herr Fischer - ertappt  bei  zahlreichen politischen

Schweinereien und Filz -  ärgern sich in Wahrheit über die hohe Intelligenz  des

"ungebildeten einfachen"  Bauern Edi Rutschmann - und vor solch` dümmlichem HOCHMUT

kann ich den Riehener `Elderstatesmann`   wirklich nur warnen, denn

er macht sich leider lächerlich, und das finde ich schade, weil ich persönlich

Herrn Kaufmann eigentlich schätzte und nie verstand, dass er ab 2006 inhaltlich

dermassen opportunistisch einknickte in  der Tiefgaragen-Frage, - und dies,

nachdem eben dieser Herr Kaufmann durch kluge Hinhaltepolitik im

Weissenbergerhaus, das dank Kaufmann 1996 nicht abgerissen wurde,

die Fürsorge einmietete, und durch eben so kluge politische Taktik über

JAHRE  die oekologisch  verheerende, den Verkehr aus ganz Deutschland

magnetisch anziehende "ZOLLFREIE    STRASSE " verhinderte.

 

WAS    IST  AUS DIESEM VON MEINEM   VATER  SIEGFRIED  WENK-de WAARD

UND  MIR  EINST  SO  HOCHGESCHÄTZTEN  GERD  KAUFMANN

 GEWORDEN ???

 

Von einem intellektuellen, historisch und politischen Bildungsbürger wie

Gerd Kaufmann, erwartet man schlicht eine ausgewogene Wortwahl und die

Einsicht, dass bei Anspielungen auf hochtabuisierte geschichtliche Sachverhalte, an

denen zumal das Blut von Millionen Unschuldiger klebt, eine weise und vorsichtige

5oo% unmissverständliche Wortwahl ethische Pflicht ist.

 

    Bei Gerd Kaufmanns unseligem  VERGLEICH    des Reichstagsbrandes  mit

dem Verhalten eines geheim und demokratisch gewählten Politikers, den

Kaufmann  einen "politischen Brandstifter" nennt (ohne das übrigens

zu belegen, ausser mit bewusst verdrehten Behauptungen, auf die noch

eingehe) - hinkt einfach  alles.

 

Er muss doch WISSEN, dass  die öffentlichen Worte des ehemaligen

langjährigen  Gemeindepräsidenten auf die Goldwaage kommen -

 

                 W E R   um alles in der Welt ist hier der populistische, undemokratisch-

              - untolerant argumentierende Athmosphären-Vergifter ?

 

Sehr geehrter Herr Kaufmann - Sie haben Riehens demokratische Kultur

erheblich  beschädigt.

 

Ein  jüdischer, nicht genannt sein wollender  Herr, - KZ - Opfer  -  sagte mir richtig:

" MAN  DARF  ÜBERHAUPT NICHTS  IN EINER DEMOKRATIE   MIT

IN  FREIER  UND  GEHEIMER  WAHL  GEWÄHLTEN  POLITIKERN

-  AUCH NUR  IM  ENTFERNTESTEN  -  VERGLEICHEN ODER AUCH NUR 

VAGE IN  EINE  GEDANKLICHE  VERBINDUNG ODER  VERGLEICH BRINGEN  - 

mit IRGENDETWAS,  WAS   IM   NS-REGIME  VORGEFALLEN  IST.

 

DER  GRUND  IST  WENIGER,DASS  MAN  DAMIT  EINEN  DEMO-

KRATISCH UND FREI GEWÄHLTEN  POLITIKER  ÜBERHAUPT 

BELEIDIGEN  KÖNNTE !

DER  GRUND  IST, DASS  DAS   UNSÄGLICHE  LEID  DER  MILLIONEN

OPFER    V E R H A R M L O S T   WIRD,  WENN  IHR  FOLTER-

SCHICKSAL IM GLEICHEN ATEMZUG AUCH  NUR   IM ENTFERNTSTEN

MIT  FEHLERN  ( ODER  AUCH  KRITIK   BEI  ANGEBLICHEN   FEHLERN)
IN EINER  DEMOKRATIE

                              V E R GL I C H E N    W IR D ." 

 

Es gibt nichts Billigeres und Unredlicheres, als seine Argumente

"rhetorisch aufzuwerten"  mit dramatischen und markig klingenden

NS-Vergleichen, denn damit will man seine Rede mit verbalen "Knallern würzen", und dies

auf Kosten von gleichzeitig verhöhnten NS-Opfern, die ein hoch-

- traumatisiertes  Leben hinter sich haben.

 

Nach 4o Jahren  gleichbleibender Parteien-Einheitspartei und immer

weiter ausuferndem  Polit-Filz  ist ein DEMOKRATISCHER  WECHSEL

NORMAL UND DRINGEND.

 

Dies einen "Putsch"  zu nennen,  beweist ein weiteres Mal, dass gewisse

Riehener Politiker  DIE DEMOKRATIE  NICHT  BEGRIFFEN  HABEN.

Der Gem.-Präs.Willi Fischer will  "Kaiser  Willi"  sein, ewig unantastbar im Amt,

und wer kritisiert, ist "Brandstifter".

Mein etwas autoritärer Grossvater, 19o6 - 1935 im Amt, bekam von der SP den

SPOTTNAMEN "König von Riehen"  -  die Riehener WOLLEN keinen über uns stehenden König,

sondern einen fairen UND   KOMPETENTEN  Dialogpartner in diesem Amt,  und

Willi Fischer scheint von demokratischer politischer Kultur wenig Ahnung zu haben,

er ist auf eine peinliche Art naiv, - das ist   -  leider  -  alles, was man zur Verteidigung seiner

verbalen Entgleisungen  sagen kann....

 

Mir wurde die offene demokratische Wandzeitung an Gemeindepräs.a.D.

Otto Wenk-Fabers `Sieglinhof` in der Bahnhofstrasse  von Willi Fischer  schriftlich 

als "bewilligungspflichtig"  verboten, und   "ich  müsse (allen Ernstes) das Bauinspektorat

um ERLAUBNIS fragen, ob ich an meinem Eigentum in Wahl- und Abstimmzeiten politische Werbung

anbringen dürfe."  !!!

Muss ich nach Schweizer Gesetz natürlich NICHT!

 

2009  wurde die Wandzeitung täglich von Dutzenden Menschen  und dem Fernsehen

beachtet und von Anwohnern mit hochintelligenten Beiträgen zum Thema "Spital" und

"Tiefgarage"  bereichert, wofür ich allen Riehenerinnen und Riehenern

ausdrücklich danken will.

Im September wurde dann, aus dem Gemeindehaus gesteuert, alles

brutal heruntergerissen.

 

Meine erneuten - vom Bauinspektorat/  (Rechtsabteilung / Advokaten

Scherer und Gelzer) erlaubte Wandzeitung wurde ab Januar 2010

alle 2 Tage penibel und ratzekahl  abgepflückt. -

 

ICH  WÜNSCHE  MIR AB  DEM  7. MÄRZ  2010    WIEDER

 

       M E H R     D E M O K R A T I E

 

in Riehen.

 

 

Bitte siehe auch :  www.oekoHelveticus.com

 

Ihre Vreni Wenk - FAX o61- 641 5789

 

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I

 





Riehener Zeitung 4.3.2010
 

Baslerzeitung 4.3.2010
 

Blick am Abend 4.3.2010
 








Weissenbergerhaus                           Weisse Villa  mit wertvollem Gründerzeit-Schopf nach Abholzaktion

                                                          BaZ, 4.2.2010 :   "WEISSE VILLA sorgt für rote Köpfe !"


A K T U E L L

voreilige   A B H O L Z A K T I O N


Alle Bäume wertvoll !


Verantwortung : Willi Fischer


Pressemitteilung


"W E I S S E N B  E R G E R - H A U S" - ABRISS ODER  JUGENDZENTRUM ???

 

"W E I S S E   V I L L A "  -   ABRISS ODER  KINDERZENTRUM

bzw.  SOZIALEINRICHTUNG/SPITEX IM ZENTRUM ???

 

Historisch wertvoller Gründerzeit-Schopf als Kinder-Hobby-Raum ?!

 

 

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Verena Wenk - Faxe  061 - 641 57 89 / 641 14 39

Riehen, 23. Februar 2010

 

www.oekohelveticus.com : 

 

Berichterstattung EINSPRACHEN Heimatschutz, freiwillige DENKMALPFLEGE,  

Anwohner gegen Villenabrisse,
vom Gemeindepräs. Fischer iniitierte voreilige BAUMFÄLLUNGEN !

 

Nachfolgender  Flyer ging an alle Riehener betreffend den Skandalen

um Abrissabsichten historischer Villen.

 


Aus der Riehener Zeitung vom 21. Mai 2010 :          http://www.riehener-zeitung.ch

 

 

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RETTUNG  HISTORISCHER  ORTSKERN  RIEHEN ...und ...

endlich:

J U G E N D  IN  RIEHEN´S  DORF-ZENTRUM  !!!

 

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4o Jahre - dieselbe Partei in Riehen an der Macht : dies  erzeugt immer Verfilzungen und Abhängigkeiten, Lobbykratien -

ausnahmslos immer !

 

Eine    f r e i h e i t l i c h e    D e m o k r a t i e    bietet die

                                      

                                   C H A N C E   D E S   W E C H S E L S.

 

W E C H S E L    IST   DEMOKRATISCHE  NORMALITÄT !

 

Riehens Politik muss sich vollkommen regenerieren.

 

Seit Jahren regiert Riehen ein computer-gesteuertes "Marketing-Konzept"  mit Namen "PRIMA".

"PRIMA" erzeugte solche politischen grössenwahnsinnigen Missgeburten  wie  "JULIA", das Riehens Ortskern

zu einer Beton-Oede machen sollte, mit einem Beton-Garagendach-Untergrund unter einer Gemeindewiese,

die versumpft wäre bei einem Regen. Die Gemeindewiese  der Riehener  Jugend, die keinen

eigenen Garten hat !!-

 

Viele Riehener  Politiker haben vollständig die Bodenhaftung zum Wahlvolk verloren.

Über deutliche und wiederholte WÄHLER-VOTEN wird politisch hinweggestolpert und das

Volk "beglückt" mit trickreichen scheibchenweisen Salami-Taktiken, die stückchenweise das

vom Stimmvolk abgelehnte  "Prima"- Konzept durch die Hintertür wieder hereinschleichen lassen,

Beispiel :

 das abgelehnte "Tiefgaragen-Konzept / Bahnhofstrasse", das seit 1958 wiederholt vom Volk

verworfen wurde und das dreist und erneut über den Trick verzwängt werden sollte, indem einem

Spekulanten Teile der  Bahnhofstr. 8o Jahre ins Baurecht (!!)  gegeben werden sollten, gegen den das Volk

machtlos gewesen  wäre.

Der Spekulant wusste natürlich , dass der Baum-zerstörerische Tiefgaragen-Koloss leer geblieben wäre - ange-

sichts von 3 chronisch zu 90 o/o  leerstehenden öff.Tiefgaragen in Laden-Nähe in der zentralen Baslerstr.

 

Tatsächlich haben sich deutsche Baulöwen-beherrschte Schreibtisch-Beamten ein "unterirdisches  S-Bahn-

Konzept zwischen Lörrach nach Stetten für 1oo Mio Euro" ausgedacht, "an die sich Riehen dann anschliessen

könne."

"Die Mercedesse  könnten dann superbequem in der  Bahnhofstrasse unterirdisch parkieren und unterirdisch

in die für 2oo Mio Fr. gebaute S-Bahn bequem umsteigen - ganz wie in London" - sagte  mir - O-Ton SP-

Mitglied, Herr Martig - .DAS SEI "OEKO" !

Brüssel zahlt dann alles, wenn Brüssel die Hauptstadt der Schweiz ist.

 

"Alles wie in London",  so SP- Martig, - London, das allerdings auch noch nicht zur EU gehört, -   die ich in Bezug

auf Kriegsverhinderung gerne befürworte, - n i c h t   aber, wenn die SP erreichen will, dass wir für die EU 

DIE DIREKTE DEMOKRATIE aufgeben müssten...

 

Herr Martig kennt den Unterschied zwischen London und Riehen leider nicht so ganz und hält es für "O E K O",

wenn Leute, die zu faul sind, mit dem Regenschirm zur  S-Bahn zu gehen,  ungerne in einer oberirdischen

Bahn die Landschaft geniessen wollen.

 

Seit 1945  zeigt das Riehener Volk in allen Abstimmungen, dass es den

 

                                    HISTORISCHEN  DORF- CHARAKTER  RIEHENS  NICHT  BESCHÄDIGT  HABEN  WILL.!

 

Seit 4o Jahren aber verfilzte die Baulobby mit der Riehener Gemeinderegierung,  - und die sog.

"D O R F B I L D - K O M M I S S I O N"  ist längst zur Farce verkommen - sie bsteht selber

aus Baulobby, und erlaubte  2009 allen Ernstes dem Architekten LARGHI (Malzgasse 7, Basel) den

ABRISS  der  "WEISSEN  VILLA"  Bahnhofstrasse 80 (Ecke Bettingerstrasse) , die in der

SCHONZONE steht, WO DER SCHONZONEN - § 38 gilt.

 

       

         Am 26.2. 10 erreichte die verstörte Bevölkerung die baz-online-Eilmeldung:

 

A L L E   (WUNDERSCHÖNEN UND URALTEN)    B Ä U M E    DER "WEISSEN  VILLA"  VOREILIG

UND:

                              TROTZ  HÄNGIGER  EINSPRACHEN  -   !   - 

 

 A B G E H O L Z T !!!

 

UND DIES NACH WILLEN  VOM GEMEINDEPRÄSIDENTEN  WILLI  FISCHER !!

 

 

Der Schonzonen - § 38, der hier an der Bahnhofstrasse 8o  uneingeschränkt   gilt,  besagt:

 

                           "dass ein Neubau  in der Massstäblichkeit und Kubus (Satteldach  etc. !!!)  IDENTISCH  mit dem

                            abgerissenen  historischen  Bau  sein muss !!"

 

Larghi`s  MONSTER - FLACHDACH-KLOTZ soll 12 Wohnungen enthalten,  - mit Bad/Küchen 72 RÄUME !!

Also um ein Mehrfaches riesiger als die originelle, denkmalschützerisch wertvoll eingestufte und um 1890

gebaute "weisse Villa"  des wichtigen und  bedeutenden Architekten Stöcklin.

 

Zum  blossen  Schein hing dann das übliche Schild des Bauinspektorats ab Januar 2010 vor der Tür Bahnhofstr.80,

das besagte :

 

 man könne EINSPRACHE / BESCHWERDE  einlegen bis zum 5.Febr. 2010.

 

   Als Herr  P e t e r    B u r c k h a r d t,   Münsterbauhütten - Chef a.D.,  legitimiert für den Heimatschutz, und

Herr Advokat  B a l z    S e t t e  l e n     für die private "freie Denkmalpflege", sowie ich als betroffene

Anwohnerin  von Gemeindepräs. a.D.  Otto Wenk-Faber`s  "Sieglinhof"/Bahnhofstrasse,  - (der nach

dem Beschluss der Denkmalkommission unter Denkmalschutz kommen soll),  -  diese  o.g.  

BESCHWERDEN beim Bau-Inspektorat einreichten,  -  da höhnte Architekt LARGHI  zu Herrn Burckhardt

- einem der hochbedeutensten und kunsthistorisch gebildetsten Denkmalschützer der Schweiz! - wortwörtlich :

 

"April, April, Herr Burckhardt! ZU  SPÄT !

In einem "Vorentscheid" wurde mir der Bau erlaubt und die Riehener Gemeindeverwaltung
garantierte mir SCHRIFTLICH den Neubau.

Wenn die Beschwerden durchkommen, werde ich einen riesigen Schadensersatz-Prozess machen ! "

   

Soviel zur "Einflussnahme" z.B. der DORFBILD-KOMMISSION ! (Null!)
RECHTSBEUGUNG IM  GEMEINDEHAUS?

 

Diese winkt die groteskesten Betonklötze durch und erlaubt die Abrisse kostbarster historischer

Baukultur, wenn es sich um "BAULAND"  handelt.

Zum Dorfbild gehörten auch die uralten Bäume .....

 

Die ermüdenden Versuche der mit jährlich 127 ooo,- Fr. steuerfinanzierten "Riehener Zeitung", -

dem  Sprachrohr  und "Hofberichterstattungsblatt" des Gemeindepräsidenten und der Baulobby/zugleich

Ortspolitiker  Riehens, -  journalistisch  FLACH-Dächer "schönzureden"  und verbal - "aestethisch aufzuwerten",

scheitern  immer  wieder am Stimm- Volk, das nicht so blöde ist, um nicht zu merken, dass Flach -

Dächer nur den EINZIGEN Zweck haben:

nämlich  -   dass der oberste Stock keine schrägen Wände hat und  teurer vermietbar ist.

 

NIX "Flachdach-Aesthetik" !!

 

Wussten Sie, dass auch WILLI  FISCHER  im historischen Ortskern im eigenen Flachdachquader
in der SCHONZONE (Baselstr, 5 A) wohnt, der ebenfalls unter MISSACHTUNG des § 38 gebaut wurde?
Hat Architekt Larghi ihn deshalb in der Hand?

 

DIE  RIEHENER  WOLLEN  SEIT  1945  DIESE  URBANISIERUNG  RIEHENS  mit scheusslicher

"verdichteter Stadt-Architektur", zumal  im  historischen Dorf-Zentrum,   jetzt endgültig NICHT MEHR.

 

DIE RIEHENER  WOLLEN  ZENTRAL GELEGENE JUGEND- UND  KINDER-EINRICHTUNGEN und

WICHTIGE SOZIALE EINRICHTUNGEN  IN  DIESEN  SCHÖNEN  VILLEN, WENN  DIESE  VON  ERBEN 

NICHT MEHR  GEHALTEN  WERDEN  KÖNNEN. Sie wollen die dazugehörigen alten Gärten und Parks

mit alten Baumriesen, auch in der Bahnhofstrasse  ERHALTEN !

 

 

DIE RIEHENER  BEVÖLKERUNG  WILL, DASS DAS REICHE  RIEHEN, 2-reichstes Dorf der Schweiz,

SOLCHEN  ERBEN  WIE   L A R G H I

 

                            A U S T A U S C H L A N D

 

GIBT  UND  SOLCHE  VILLEN  AUFKAUFT, wie  es in elsässischen und badischen Dörfern  ständig

der Fall ist !!

 

Der Gemeindepräsident Fischer, der die Abrisse des hochkostbaren historischen Baus der alten

"Anstalt zur Hoffnung" oder des "Landpfruendhauses"  zu  Gunsten städtischer, monströser und seelenoser

Architektur-Klötze zuliess, die wie Gefängnisse aussehen,  -  ZÖGERTE  KEINEN  AUGENBLICK, DEM

ARCHITEKTEN / LDP-POLITIKER  ZINKERNAGEL  für das "Rosengärtli", links vom Weisssenbergerhaus/Bahn-

hofstrasse,  solches  (übrigens  viel  wertvolleres!)   A U S T A U S C H -  L A N D   im Erlensträsschen  anzu-

bieten und zu geben, um den, später vom Volk abgelehnten, Tiefgaragenkoloss zu realisieren !

 

Z i n k e r n a g e l, dessen Privatvermögen mit über 2o Mio angegeben  wird, baute dann im Erlensträsschen

teuerste Eigentumswohnungen, an denen er weitere Millionen verdiente.

 

DIE RIEHENER  FORDERN  GLEICHES   VORGEHEN  IM  FALL DES  ARCHITEKTEN  LARGHI !

 

LARGHI SOLLTE ALSO ENDLICH

                                     A U S T A U S C H L A N D

BEKOMMEN:

 

Die "weisse Villa" sollte  von der Gemeinde aufgekauft werden und in dieser idealen zentralen Lage

z.B. die SPITEX oder die FÜRSORGE oder/und einen Vorkindergarten  für Babies von halbtags

berufstätigen Müttern beherbergen !    

 



THEMA: Umnutzung historischer Gebäude





Das Gebäude der alten "Anstalt zur Hoffnung" symbolisierte übrigens seit dem * 19

Das Gebäude der alten "Anstalt zur Hoffnung" symbolisierte übrigens seit dem * 19.Jahrhundert eine der

ältesten und von *

jeher (!) therapeutisch vorbildlichsten Einrichtungen für behinderte Kinder in Europa.*

 

Das

hochqualifizierte Personal war also bereits in diesem, denkmalschützerisch äusserst* kostbaren Altbauberühmt für seinen

erfolgreichen und grossartigen *

Einsatz und dafür, dass, auch im Altbau, nie gespart wurde an wichtiger therapie-

* -*technischer Ausrüstung.*

 

Gewiss, innen ging der Altbau architektonisch z.T.noch vom längst überwundenen *

alten "Verwahr-Gedanken" aus, wie die Leitung heute zu *

recht sagt - auch war moderne Therapietechnik nicht

ausreichend und wenig*

praktisch unterzubringen.*

Allerdings hätte man, wie in unzähligen ähnlichen deutschen

Einrichtungen aus*

wilhelminischer Zeit, liebevoll restaurieren und an der Aussenfassade einen Glaslift* anbringen

können.*

 

Aber der ABRISS dieses kostbaren Architekturdenkmals war eine*

Kulturschändung erster Güte, denn

dernötige NEUBAU entstand auf dem Riesengelände* dutzende von Meter vom zerstörten Altbau ENTFERNT !!*

 

"SOWOHL ALS

AUCH " WÄRE MÖGLICH GEWESEN !!*

 

Der Neubau, ÄUSSERLICH ein aesthetisch erschreckend einfallsloser reiner Zweckbau -

* mit - gewiss! - idealen technischen Einrichtungen und bestem INNEN - *

Ausbau für ein psychologisch viel

intelligenteres und humaneres, *

modernes Therapie-Konzept - ist im äusseren Dorfbild *

eine architektonisch

undörfliche und optisch banale *

Flachdachkiste, die optisch genausogut ein Lagerbau für*

Autoreifen sein könnte.*

 

 

Besonders peinlich, dass diese Banal-Aesthetik in sog. "Fach"-(defacto: Lobby-) - * -Publikationen als "schöner

Bau" prämiert wurde - übrigens wie auch der * *kahle "Singeisenhof", der zuvor noch "prämiert" wurde im *

 

steuerfinanzierten Gemeindehaus-Sprachrohr "Riehener Zeitung".*

 

Wiedereinmal durfte die Ortsbildkommission,

bestehend aus Baulobby, die noch immer* nicht vom Einwohnerrat demokratisch gewählt wird, einen "gewonnenen *

 

Archtekturwettbewerb" loben.*

 

Eine mediale Unverschämtheit!*

 

Colmar und Strassburg und Rothenburg an der Tauber sind

also hässlich, und modern ist* nur dann schön, wenn es äusserlich banal-ästhetisch dürftigsten, nichtssagendsten und *

 

spiessigsten Ansprüchen genügt !!*

 

Bei der "Anstalt zur Hoffnung" wurde (wiedereinmal) in kostspieligen vielen

Jahren*

dem architektonischzu wenig bewanderten u.a. medizinischen Personal eingebleut, "dass* eine Restaurierung

nicht rentiere und derErhalt des Altbaus unfinanzierbar sei", wobei * man - wie immer : überteuerte - unüberprüfbare

sog. KOSTEN-OFFERTEN präsentierte, * die, ebenfalls wie immer, nur dazu dienten, der Baulobby Aufträge zuzuschanzen.*

 

 

DAS PERSONAL DER ANSTALT ZUR HOFFNUNG IST ALSO VÖLLIG UNSCHULDIG AN DER*

AESTHETISCHEN ENTGLEISUNG !*

 

 

Siehe später

im Flyer-Text:

ich übernahm als alleinstehende Klavierlehrerin 2002 den sehr maroden Sieglinhof, und*

alle "Profis" in Riehen rieten mir zum Abriss und Renditebauten auf ortszentralem * Bauland in der Bahnhofstrasse

! - *

- "Toffol und Berger" hatten ein tolles Betonklotz-Konzept, - natürlich unter Opferung* aller alten Bäume.*

 

 

Ich rettete das Haus unter Opferung (Vekauf)des halben Gartens, um Erben *

auszuzahlen - dort steht jetzt ein

Flachdachbau - aber MEIN Haus ist gerettet*

samt der uralten Linde und steht bereits seit 2oo4 auf der Denkmalliste.*

 

 

Mit eigener Kraft schaffte ich für einen Bruchteil an Kosten die Innenrestaurierung und* spare jetzt für den Fassaden-

Neuanstrich.*

 

Die äussere Klotz-Architektur des Neubaus der "Anstalt z.Hoffnung" ist besonders und* hoffnungslos

menschenverachtend, weil sie voraussetzt, dass *

behinderte Menschen un-musische Wesen ohne jedes gestalterische,

künstlerische*

und asthetische Empfinden seien !*

 

Dem muss ich zornig widersprechen!*

 

Wer wie die Schreiberin

dieses Statements als Klavierlehrerin 36 Jahre in Berlin an einer* Volkshochschule immer AUCH behinderte Kinder - oft

mit down-Syndrom oder leichtere * Fälle von Autismus und oft Leghasteniker am Klavier ( ! ! ! ) mit Erfolg

unterrichtete und* wunderschöne, künstlerisch wertvolle Zeichnungen solcher Kinder sammelte, - erstarrt in*

Unverständnis, dass nach dem nötigen Neubau - (ohne Studium interessanter moderner * Architektur z.B. oft genug schon

in Baden-Württemberg), - der soviel weiter * weggelegene wunderschöne Altbau sinnlos zerstört wurde, obschon man

ihn nach * sanfter Restaurierung, mit der man dern Grossteil irrsinnig maroder ostdeutscher Alt- * Städte rettete und

sogar rentabel machte, hätte UMNUTZEN können für diverse * Zwecke, z.B.auch für Freizeitzwecke dieser und/oder

anderer Kinder.*

 

Auch eine vorläufige Versiegelung dieses einmalig schönen Bau`s bis zu einer * vernünftigeren

Generation, die Kultur wieder schätzt - im Kommunismus verfielen * Altbauten 4o Jahren und wurden seit 199o massenweise

gerettet - wäre *

möglich gewesen.*

 

Oede Klotz-Architektur ist übrigens nachweislich Depressions-fördernd!*

 

Aber der

Gemeindepräsident Fischer sagte mir 2oo6, "dass alles aus dem 19.Jhdt.*

wegmüsse, noch EHE DENKMALSCHUTZ DROHE "

! !*

 

Man beachte den Lobby-Flachklotz ( Basellandschaftl. Ztg. vom 20.3.2010) in der Schonzone unter völliger

Missachtung des Schonzonen-§ 38, in welchem

unser so christliches Dorf-Oberhaupt

wohnt.

 

 

THEMA UMNUTZUNG

WEISSENBERGER-HAUS / Bahnhofstr. 34 (selbe Stilepoche wie * Altbau "Anstalt.z. H.")*

 

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Das"Weissenbergerhaus" sollte, jahrelangen Wünschen der Bevölkerung zufolge, endlich im Parterre eine

JUGEND-DISCO  erhalten, damit die Jugend, statt frustriert mit rosa Spraydosen abends durch den

kinderlosen  "toten Ort Riehen"  zu streifen, ENDLICH EIN JUGEND-ZENTRUM  erhalten!

Dazu gehört auch ein SPORTWART, der Geräte herausgibt , auch zum Tennisspielen auf der

Gemeindewiese.

Ein Kleinkind-gerechtes Bassin muss entstehen, auf dessen Eis im Winter kleine Schlittschuh-Anfänger

gefahrlos üben können.(Vorschlag der vorbildlichen LDP-Frau Dr.M.Iselin, die 1ooo x intelligenter und

weiser ist als alle  ihre LDP-Männer-Kollegen).

 

LDP-Dumpf-Redner Bürgenmeier erzählt seit Jahrzehnten bei jedem historischen Bau, "eine Restaurierung

rentiere nicht und ins Weissenbergerhaus müsste man soviel Millionen stecken, dass der Miet-Zins dann

7ooo,- bis 8ooo,- betragen würde ..." eine dreiste Lüge, die auf überteuerten Firmenofferten von

Bürgernmeiers Kumpanen stammt.

Mein Haus "Sieglinhof" übernahm ich 2oo2 in verrottetem Zustand, und renovierte es mit günstigen

Handwerkern aus u.,a. Bettingen und z.T. Baselbiet für unter 60 ooo,- Fr., (incl. neuer Gasheizung mit

40% Gas-Ersparnis für 12 ooo),-

Es gibt hervorragende unbekanntere Marken guter Heizungen, und die "weisse Villa" und das

"Weissenbergerhaus" würden unter meiner Führung für UNTER 1oo ooo,- Fr. saniert, ich kann das

mit Unterlagen beweisen.

Herr Bürgenmeier, der als Maler allein schon fürs Abdecken von Blumentöpfen bei einem Haus meiner Verwandtschaft

in der Schäferstrasse 45o Fr. nehmen wollte, und 1o x teurer als jeder Maler ist, soll endlich aufhören,

den Riehener TV-TELEBASEL-Zuschauer zu nerven mit seinem ewigen "rentiert nicht".

 

Ein  V E R E I N 

                        "Weissenberger - J U G E N D  -  Z E N T R U M "

 

mit jährlichem Mitgliedsbeitrag von etwa 1oo,- Fr. muss gegründet werden, um alles zu finanzieren.

 

Bisher machten die Sozialdemokraten die phantasielose unsoziale Politik mit, den Bau immer neuer

Flachdach-Wohnklötze mit Luxuswohnungen zu fördern, von SP Niggi Tamm (z.B.) "verdichtetes Bauen"

genannt.

Grund der SP:

möglichst  viele REICHE  STEUER - ZAHLER  nach Riehen in diese Luxuswohnungen zu locken.

 

Und so füllte sich der Dorfkern mit immer mehr reichen kinderlosen Singles wie meine Wenigkeit und

alleinstehenden stillen Ehepaaren, die hohe Steuern bezahlen, weil ein Villenbesitzer nunmal nur

EIN "hoher Steuerzahler" ist, - NACH Abriss der Villa sich aber 2o reiche Steuerzahler in 20  Luxus -

- Wohnungen auf dem selben Grundstück unterbringen  lassen.

 

Immer noch mehr Steuern und, -  ohne Referendums- und Abstimmrecht, -  möglichst rasch nach Brüssel, -

und sich von einer Bürokraten-Hierarchie entmündigen zu lassen, hält die SP für "europäische Friedens-

Politik".

Deswegen bin ich aus der SP ausgetreten.

Ich bin gegen Entmündigung der Bürger und dagegen, dass Beamte ihre Volksbeglückungspläne

auf Steuerkosten durchzwängen.

 

Nachdem ich fast 40  Jahre in Berlin - dort fast ohne direkt-demokratische Rechte für das deutsche VOLK -

lebte, schätze ich die enormen Rechte, die das VOLK in der Schweiz hat, als einmalig in der Welt.

 

Dennoch hätte man in Berlin - oder Holland, Frankreich, England, - NIEMALS  Abrissgenehmigungen

bekommen für Häuser wie die Villen in der Bahnhofstrasse oder die kostbare alte "Anstalt" zur Hoffnung".

(Zumal die moderne Zuchthaus-ähnliche neue Betonkiste 5o Meter davon entfernt gebaut wurde und man

den Altbau hätte stehen lassen und restaurieren können ! ).

 

WÄHLEN  SIE  DEN  DEMOKRATISCHEN  WECHSEL  IN  RIEHEN  UND  KÄMPFEN  SIE
FÜR  SOZIAL-  UND  KINDER  - EINRICHTUNGEN  IN  RIEHENS  HISTORISCHEN  VILLEN, die

privat nicht mehr gehalten werden können!

 

Solches  STEUER-Geld  ist  besser ausgegeben, als die sinnlosen teuren Aufrisse immer derselben

Strassen, obschon EIN Mal Aufreissen und grad ALLES neumachen  Steuern sparen würde.

Die Bahnhofstrasse wird jetzt innert 6 Jahren zum 3. Mal aufgerissen.

 

Kämpfen Sie für einen Politikwechsel, der mit unsern STEUERN  SORGSAM  UMGEHT !!

 

JUGEND IM DORFKERN IST  WICHTIGER  als  ständige Steuerverschluderei zugunsten der

Baulobby, der ich persönlich übrigens ursprünglich entstamme.

Nur kämpfte mein Vater, der Bauunternehmer  Siegfried Wenk-de Waard,  immer GEGEN  Abrisse 

historischer Baukultur,  - z.B.auch gegen den in den 7o-ger-Jahren geplanten Abhriss der Schlipferhalle

in der Bahnhofstrasse, aber auch - als einziger Bauunternehmer Basels -  offensiv gegen den Abriss
der historischen Aeschenvorstadt  um 1970 - ein in Europa beispielloser Kulturfrevel !

 

Gerade die Politiker-Familie  Wenk hat in Jahrhunderten bestimmt nicht alles richtig gemacht, wie

Gemeindepräsident Fischer mir vorwurfsvoll sagte,

Nur : dafür kann ICH  nichts, ich kann nur tun, was ich SELBER  und HEUTE für verantwortungsvoll und richtig halte.

 

Da wir durch das - in der Themen-Gewichtung  -  total parteiische, steuer-subventionierte  

"Riehener Blättchen", das Monopolstellung hat, -  praktisch keine demokratisch vollwertige

Berichterstattttung haben, versuche ich,  mit Flugblättern zu kämpfen.

 

    Meine Wandzeitung an der Mauer meines Hauses in der Bahnhofstrasse hat mir ja  der Gemeinde -

-Präsident im Sept.2009 allen Ernstes als "genehmigungsbedürftig" (!!)  v e r b o t e n, nachdem

TELEBASEL und ganze Menschen-Trauben an der Wandzeitung stehen blieben und unzählige

Riehener Bürger hochinteressante und intelligente  Beiträge  zu den Themen "Spital" und "Tiefgarage" 

an meiner Mauer befestigten.

 Seither werden ständig gezielt alle Versuche einer erneuten Wandzeitung ratzekahl abgerissen.

(Gesteuert aus dem Gemeindehaus).

 

STIMMEN SIE  FÜR JUGEND  IM  HISTORISCHEN  DORF - ZENTRUM !!

 

G E H E N   S I E  W Ä H L E N  !!!

 

Mit guten Wünschen!

 

Ihre Vreni Wenk

 

www.oekoHelveticus.com

 

 












AN ALLE BETROFFENEN ANWOHNER IN RIEHEN !    


Volksabstimmung

vom 21.6.2009
Projekt "Tiefgarage /
Abriss Weissenberger-Haus" :

62% NEIN-Stimmen

 


Inhalt geht während REFERENDUM / VOLKSABSTIMMUNG in BRIEFKÄSTEN VON 8000 Bürgern in Riehen!! -

Beilage: Offener Anwalts-Brief vom 20.3.09 an den Gemeindepräsidenten von Riehen, die Presse und die betroffene Bevölkerung. Anhang: Referendumsbogen orig.-Grösse
erbrachte 2800 Unterschriften bis 30.04.09 ! (500 wären erforderlich gewesen)

Falsche Angaben in Riehens Stimmunterlagen?
Basler Zeitung vom 05.06.2009  (als PDF)

siehe Link Baslerstab : Tiefgarage rechtswidrig ?


Weissenbergerhaus 2008
(nicht auf dem Bild: links davon: 'Sieglinhof' und 'Rosegärtli'
rechts davon: 'Schlipferhalle')



Bahnhof Riehen 1862,
(hinter Bahnhof: später Weissenbergerhaus) rechts: "Schützenhaus"/später Schule - heute Bahnhofstr.1


Weissenbergerhaus ca. 1890



Weissenbergerhaus 1934

 aus: BASLERSTAB v. 10.3.09 / Aufl. 175'000
Siehe dazu also: PDF-Datei (mit FOTO): ein urbaner riesiger Wohnblock-Quader des Architekten Urs Gramelsbacher Die auf der Computersimulation abgebildeten hohen Bäume am Neubau können wegen der Grundwasserabsenkung gar nicht gepflanzt werden bzw. nicht einwachsen!
Vergleichsfoto geplanter Neubau -->

 

Zerstörung des Riehener historischen Ortskerns / Versumpfung der Gemeindewiese!

Dorfkern-Zerstörung und Demokratieverlust in Riehen (Kanton Basel)
seit 1950: Abrisswelle des historischen Ortskerns, seit 1970: Uralt-Abbruchpläne Weissenbergerhaus/ Tiefgaragen-Bau (weitere Fotos Weissenbergerhaus siehe Anhang)

Wahre Polit-Satire aus dem 'Riehener Versailles', Wettstein-Strasse 1 
oder :  die Geschichte der verhinderten Parkuhren...

Die "grün"liberale Computersimulation - kürzlich in allen Briefkästen verteilt - zeigt ein virtuelles Foto mit Auto-freier Biedermeier-Idylle in Riehens Dorfkern - oberirdisch ! ,  -  unterirdisch jedoch: das hässliche 21.Jhdt mit den sämtlichen platzraubenden Autos.

Kleiner Nachteil: Dieser computersimulierte romantische Wunschtraum in historischen Ortskernen ging noch an keinem vergleichbaren Ort Europas jemals auf !!!

Beweis:
Ausgerechnet in Riehens Zentrum gibt es ja gerade seit langem eine grosse, völlig unrentable, meist fast leere öffentliche Tiefgarage in Nähe aller Geschäfte, zwei Min. entfernt von der Bahnhofstrasse! (4.-Fr. / Std. )

Die Gemeinde sagte der Betreiberfirma der in der Bahnhofstr. zu errichtenden zweiten öffentlichen Tiefgarage voreilig zu, dass alle "85" (de facto ca. 200 ! ) oberirdischen Parkplätze im Zentrum verboten werden, damit sich diese Tiefgarage überhäupt rentiert, da die jahrelange Erfahrung mit der längst bestehenden grossen öffentlichen Tiefgarage (2 Min entfernt) zeigt, dass die Riehener Bevölkerung diese nur widerwillig und sehr wenig nutzt..
Die Zusage an den Betreiber erging lt. offizieller Verlautbarung der Ortsplanung (im Internet) ungeachtet diverser Volksabstimmungen, zuletzt 2002, welche sich deutlich gegen diese zweite öffentliche Tiefgarage richteten!

Es ist also keineswegs ökologische Fürsorge für ein autofreies Dorfzentrum, das die Ortsplaner beflügelt, oberirdisches Parkieren zu verbieten!

   Durch den Luxus-Wohnklotz (keine Familien-Wohnungen!) - an Stelle eines gegen den Volkswillen zu zerstörenden Weissenberger-Hauses in der Bahnhofstr.34! (vergl. 1934)  - soll das, - per Volks-Referendum und Volks-Abstimmung 2002 überdeutlich abgelehnte - "JULIA"-Dorfkern-(Beton-)Konzept in "Light-Ausführung", scheibchenweise in Salami-Taktik, durch die Hintertür wieder hereinschleichen - eingeläutet durch gezielte Orientierung der Medien mitten in den Sommerferien 2008, wo das Stimmvolk verreist war, das die monströsen Tiefgaragen-/Weissenberger-Abbruch - Pläne 1970 bis 2002 in div. Volks-Referenden und Volks-Abstimmung sowie einer Petition ablehnte (Leserbriefe  1996!).
Siehe auch Website www.svp-riehen.ch ( "Julia II " )

Die Volks-Befragung 2009 (Referendum/Abstimmung) wird von einem überparteilichen Gremium lanciert! ( zum Artikel Baslerstab vom 20.4.09 Schlagzeilen-Poster an allen öffentlichen Zeitungskästen.BS/BL)
Leider lässt die Gemeinde als Eigentümerin das Haus absichtlich und künstlich verlottern, "damit eine Renovation nicht mehr rentiert" - siehe Interpellation vom Oktober 07. Der Abriss dieses dorfhistorisch wichtigen und denkmalwürdigen Hauses ist in allen Parteien umstritten. Siehe dazu Interview mit Grossrat Herrn Dr. jur. Heinrich Ueberwasser, Politiker für die Evang. Volkspartei im Gemeinderat Riehen und innerparteilicher Kontrahent vom Parteikollegen, dem Gemeindepräsidenten Willi Fischer. Ueberwasser wird von div. Medien andeutungsweise als möglicher neuer Kandidat für das Gemeindepräsidenten-Amt gehandelt (Wahlen im Januar 2010).
Deswegen darf er es sich mit den mächtigen Bauspekulanten auch wieder nicht total verderben und so schlägt er in dem Baslerstab-Interview einen "möglichen Kompromiss einer Tiefgarage links vom Bauernladen 'Landi' ..." vor.
Das aber wäre eben 15m vom Stamm der 120 Jahre alten Sieglinhof-Linde entfernt.
Hier plant die Gemeinde-Verwaltung ihren eigenen Verlautbarungen zufolge eh einen riesigen Gebäudekomplex mit Luxusläden.
Durch Grundwasser-Absturz so einen Mega-Erdaushubs, zumal für eine riesige öffentliche Einstellhalle, hätte diese (seit 40 Jahren staatlich subventionierte ! ) nicht die mindeste Überlebens-Chance.

Das alles kann Ueberwasser, der für die Grünerhaltung des Moostals ist, wo er selber wohnt, nicht gemeint und gewollt haben!
Die prächtigen uralten Baumriesen seines eigenen privaten Wald-ähnlichen, romantischen Grundstücks sind nämlich geschützt durch ein benachbartes grosses Wiesen/Baum-Land - wertlos, seit es unbebaubare 'Grünzone' ist :
dieses längst wertlose Land, ein riesiges wunderschönes geschütztes Biotop, - gegenüber vom Ueberwasser-Grundstück Moosweg 70, - gehörte seit Jahrhunderten der Familie Wenk und war in den 50-ger-Jahren noch äusserst wertvolles Bauland!
Es gab seit ca. 1957 politische Vorboten, dass es zur 'Grünzone' umgezont werden würde und viele Fachleute rieten der Familie Wenk zum schnellen Verkauf, solange es noch wertvolles Bauland sei!
Siegfried Wenk-de-Waard weigerte sich damals - aus politischer Verantwortung für Riehen - es zu verkaufen und liess die politisch absehbare totale Abwertung in Grünzonenland bewusst zu!

Den Prachtbäumen vom Moosweg 70 kann also nie das Wasser abgegraben werden!
 
 

DAS NACHFOLGENDE HEILBADHOTEL-GRUNDSTÜCK IST IDENTISCH MIT DEM HEUTIGEN "ROSENGÄRTLI " LINKS VOM WEISSENBERGERHAUS

Auf den Verkauf auch dieses seit ca. 1958 im Wenk-Eigentum befindlichen Grundstücks wurde jahrzehntelang bewusst verzichtet, um die Tiefgaragen-Pläne der Gemeinde ab den 60-ger-Jahren zu verhindern!

(Siehe auch: Geschichte der Riehener Familie Weissenberger) Nebenstehend Foto des Heilbad-Hotels der Bader-Familie Weissenberger erbaut 1844, Abbruch 1952 / Heilquelle Immenbachli, (Grundstück hiess ab ca. 1960 'Rosengärtli').

   Seit Jahrzehnten hat der Steuerzahler / Stimmbürger Riehens wieder + wieder kundgetan, dass er jegliche "Verstädterung" + weitere Dorfbild-widrige Überbauung der wenigen grünen Flächen - zumal im Dorfkern - definitiv nicht will! (Bahnhofstrasse Riehen, 1934).

   Den mutigen Leser-Briefen von Markus Wunderle, Philipp Largiadèr (bekannter Künstler), Lukrezia Seiler (Journalistin / Autorin "Riehen-Jahrbuch") und andere in der "RIEHENER ZEITUNG" kann ich nur hinzufügen:
die in Leserbriefen befürchtete Abwanderung - auch 'hochzahlender'! - Steuerbürger aus Riehen hat ja schon längst begonnen!

Herrn Largiadèr möchte ich noch hinzufügen: eine Kinderwiese über der Betondecke einer Tiefgarage wird nicht nur ohne Bäume - sondern vor allem auch ohne Kinder sein, weil die ganze

40 bis 70 cm ( ! ) dünne Erdschicht über einer Tiefgaragen-Beton-Decke

(trotz Drainagen) nach jedem Regen ständig neu versumpft und jede Steinplatte (um überhaupt Bänke aufzustellen) einsinken kann, weil Regen kaum abfliesst und die Erde wochenlang durchnässt und 'pflotschig' bleibt. Fast nichts blüht da!
Wenn diese dünne Erdschicht durch tagelange intensive Sonne vertrocknet, kann keinerlei Feuchte aus tieferen Erdschichten hochsteigen.
Jegliches Grün, - Blumen, Sträucher - verdorrt !

Das jetzige Erdreich dient auch den danebenstehenden grossen Bäumen zusätzlich als unentbehrliches 'Wasser-Reservoir'! Man würde also nicht "nur" alten Baumbestand opfern, der heute da ist, wo die (völlig überflüssige) Tiefgarage hinkommen soll, - sondern auch diejenigen Bäume, die man daneben "stehen lässt", - werden absterben. Der Grundwasserpegel wird vollkommen abstürzen.

Dies sagt einer der führendsten Schweizer Baumschutz-Experten, Hans Mäusli aus 3412-Heimiswil (Kanton Bern, 034-4224935/ Fax 4236559), der regelmässig auch in staatl. Auftrag - auch in Basel - als Baum-Chirurg Parks saniert!

   Die Gemeinde bezahlt alle ca. 5 Jahre sogar Subventionen (staatl. Zuschüsse), wenn Herr Mäusli die unter Schutz stehende alte, mächtige Linde - Bahnhofstr. 48 - saniert, ('Sieglinhof', / Fotos 2001, erbaut 1902 von Gemeindepräsident Otto Wenk-Faber), links vom Weissenberger-Haus.
   Mäusli's Experten-Meinung wiegt schwer - auch betr. seiner Sorge um den kostbaren Baum-Bestand auf der 'Bosenhalde' + dem dortigen geplanten Ueberbau von "Klotzbauten mit Oeko-Lätschli": ein bisschen "Minergie" - (als Alibi und weil's Mode ist) - für das Volk, das seit Jahrzehnten Dorfcharakter und "grüne Lunge" im Zentrum bewahrt wissen will.
Defacto werden Erholungs-Gebiete vernichtet mit vermeintlicher "Umwelt-Architektur", - letzten Endes aber nur die altbekannte phantasielose Schuhschachtel-Einheits-Architektur, mit der jeder grüne Quadratmeter im Zentrum weiter zubetoniert wird.

Familien mit Kindern ohne eigenen Garten sind auf diese Gemeindewiese angewiesen!

Nichtsdestotrotz: weiter fliessen die Steuer-Millionen in die allbekannten Säcke der Bau-Unternehmer, die in Personal-Union (u.a. FdP/LdP-) -Politiker in Riehen und zum Teil auch in Basel sind und die dreist "in die eigene Tasche regieren"!
Völlig egal, mit wieviel Volksreferenden/Abstimmungen seit 1970 der Steuerzahler dagegen war!

Opfer: Der steuerzahlende kleine Mittelstand!

   Jetzt will die ständig wegen Geldmangel jammernde Riehener Dorf-Obrigkeit  (2.-reichste Gemeinde der Schweiz!) eine sinnlose zweite - ebensosehr fast leerstehende (wie diejenige vis à vis Beyeler-Galerie) - Tiefgarage - bauen + redet ständig ein Bedürfnis herbei, "man müsse den Dorfkern verschönern".
(Dazu die Hof-Postille 'RZ' der Gemeinde-Verwaltung, Abtlg Ortsplanung/'Sonder-Dezernat Volksbeglückung')

Als ob die Leute bereit wären, die Einkaufs-Taschen hunderte von Metern in eine Tiefgarage zu schleppen, was sie doch schon heute nicht tun: bei der einen - längst vorhandenen und zentral gelegenen - öffentl. Tiefgarage in der Baselstrasse/Ecke Gartengasse (2 min. von der Bahnhofstr. entfernt!!)

Die Läden Riehens werden sterben, wenn man nicht mehr in der Nähe parken darf! Die Laufkundschaft, auf die kleine Läden angewiesen sind, will in  keine öffentliche Tiefgarage!

Die Polizei (061-645 91 00) warnt vor der unausweichlich bevorstehenden Drogen-Szene in überflüssigen, menschenleeren und verödeten öffentlichen Tiefgaragen!

   Geplant sind sogar neue Läden ( "Edelboutiquen" ! ) in der Bahnhofstrasse - auch noch!
Womöglich mit halbjährlichem Inhaber-Wechsel wie im Singeisenhof??

(Witzige Zeitgenossen befestigten satirische Vorschläge an den Zaun des Sieglinhofes mit folgendem Wortlaut::
"... könnte man nicht Waffen- und Pornoläden sowie Spielhöllen in Bahnhofstr. und Basler Strasse installieren, um garantiert beide öffentlichen Tiefgaragen zu füllen?
Und um den Krankenkassen Geld zu sparen, könnte man doch alle Patienten aus dem vierten Stock des Gemeindespitals auf die Strasse herunterwerfen!")
 

Überhaupt der Singeisenhof !!!

"Krönung architektonischer Schöpfung" Riehens! Euphorisch gepriesen 2006 auf der Vorderseite der Riehener Zeitung, prämiert von der alles bestimmenden 'Dofbild-Kommission', als Gewinner eines sogenannten Architekten-Wettbewerbs, -  Fliessbandarchitektur mit pseudodörflichem Giebeldach, modernen Patentfenstern und kahlem riesigem grauem Asphalt-Hof, garniert mit tonnenschweren grauen Stein-Kübeln, mit folgendem "Bio-Element" darin: eingepflanzt zwei buchhalterisch-symmetrische und ordentlich abgezirkelte Reihen mit schweizerisch-roten Tulpen, im Winter: Gestrüpp.
Die 'Dorfbild-Kommission', zuständig für Schönheit, hat bekanntlich nämlich ein Monopol auf Aesthetik. (siehe "Schweizer Architekturwunder Singeisenhof" / Pdf S. 8)

Die "Grün"-Liberalen mögen mir einen einzigen Ort in Europa nennen, mit solch einer Auto-freien Dorfkern-Idylle wie auf ihrem simuliertem, verlogenen Computer-Foto!
Die Tiefgaragen-Lösung in Ortskernen, - deren historische Substanz vorher immer fast völlig zerstört wird, - hat in keiner einzigen z.B. deutschen Stadt die Innenstädte entstopft - im Gegenteil.
  Kultur- und Dorfbild-Zerstörung zahlte sich noch nie aus und wurde im Ausland längst ersetzt durch die - für die Gemeindekassen einnahmenträchtige! - Parkraumbewirtschaftung.
Das ist so einfach: Karten verschiedener Farbe - je nach Park-Dauer + Ort - in der Windschutzscheibe, - also vorausbezahlbare Tickets, mit denen man z.B. 1 Std. vor dem Gemeindehaus oder/und dauerhaft in der Strasse, wo man wohnt, parkieren darf - haben in Deutschland längst die unbezahlbaren Tief-Garagen-Sehnsüchte der 70er-Jahre-Architekten abgelöst!
Simple Parkuhren, alle 30 Minuten 50 Rp, würden Gratis-Dauerparker ( z.B. Autohändler mit dutzenden von Autos im Dorfkern ) vertreiben !

   Wer hat eigentlich die politische Macht in Riehen?

Diejenigen Politiker, die der Stimmbürger wählen kann - oder neureiche Bonzen (Siegelring mit Bratwurst im Wappen), oder einige Mega-Bauunternehmer die zugleich Riehens Politiker sind + dem Volk jetzt auch noch steuerfressende Irrsinns-Pläne mit einer unterirdischen S-Bahn einreden?
(Welche Firma wird hier diesmal bedient?)
Dann aber wird tränenreich beweint, dass man sich in Riehen (2. reichste Gemeinde der Schweiz) kein Spital leisten kann.

Hat man in Riehen eigentlich schon von der weltweiten Bankenkrise gehört?
Ist das schon bis zu dem Riehener Zentralorgan "RZ" vorgedrungen?
(Die Riehener Zeitung wird ohne Wissen des Bürgers jährlich mit 127'000 Fr. Steuergeld bezuschusst!)
Arbeitslosigkeit und enorme Sozial-Probleme werden voraussichtlich ansteigen!
Haben wir in dieser Dimension viel zu viel Geld?
Die Steuerkassen werden also vermehrt Fürsorge-Gelder aufbringen müssen!
In dieser Zeit allen Ernstes 4000.- Fr.-Mietpreis-Luxuswohnungen ???

In Deutschland (z.B.) kostet eine Bushaltstelle - (Glashäuschen, Bank, Schild mit Abfahrt-Zeiten) 5000 Euro.
Die S-Bahn-Haltestelle in Riehen: Mehrere Steuer-Millionen!
(Sprich: Umweltschutz-Projekte sollen unbezahlbar und unrentabel sein, somit also bestraft werden!)
       Filzokratie pur in Riehen!

Fragwürdige und sonderbare behördliche Absichten mit Otto Wenk's "SIEGLINHOF"

Otto Wenk-Faber, bis 1935 fast 30 Jahre Riehens Gemeindepräsident, scheint nie existiert zu haben: in den letzten Jahren wurden fast sämtliche Spuren der 1250 Jahre alten Politiker-Familie WENK und ihres Wirkens für Riehen, sowie auch der überregionalen Politiker WENK im Internet bewusst gelöscht + in entspr. Publikationen weggelassen.
Bauten des Architekten Otto Wenk werden in den letzten Jahren gezielt abgerissen.
Die aktuelle Dorf-Administration forciert
verstärkt Abrisse aller noch auf wertvollem 'Bauzonen'-Land stehenden Bauten des 19. Jdts. - ca. 1925, um die Denkmalbehörde zu hindern, in Riehen noch Bauten unter Schutz zu stellen! (Wie zuletzt die Abrisse der um 1890 gebauten hervorragend erhaltenen Bauten 'Charmille', 'Anstalt z. Hoffnung', 'Landpfruendhus', dessen Direktor rein zufälligerweise Gemeindepräsident Willi Fischer ist, dieses Amt aber überraschend abgibt, wie die Presse kurz nach den Eklats um Tiefgarage und Spital-Skandal meldete.

   In Wikipedia, dessen Text von Gemeindepolitikern erstellt wurde, wird die Wenkenhof-Gründer-Familie WENK (siehe: Merian -Stiche) mit keiner Silbe erwähnt (ursprl. Waho, 751 n.Chr. Wenkenhof-Gründer, - Wahing ['ing'=altgermanisch angehängte Silbe der Nachkommen] - Wahinckh - Wenckh).
Jeder Versuch, diesen Wenkenhof-Text dazu um wenige Zeilen zum Ursprung der Politiker-Familie WENCKH zu ergänzen, - (aus dem Buch von Emil Iselin, 'Geschichte des Dorfes Riehens', 1923) - wird sofort weggelöscht (gesamtes Buch, mit Abbildungen vom Kunstmaler Willi Wenk / Iselin-Verlinkung s. Startseite 'oekohelveticus').

   Die verbissene, dumpfe Wut der derzeitigen Dorf-Administration auf WENK + der krampfhafte Eifer, Teile der Lokalgeschichte löschen zu wollen, entbehrt nicht einer einfältigen trivialen Komik, umflort von zähnefletschendem Biedersinn und ahistorischer Profilneurose, wo Argumente am Stammtisch mit dem Bierkrug herbeigeklopft werden.

   2001 konnte der (seit 2003 )auf der Denkmal-Liste stehende "Sieglinhof" in der Bahnhofstr. 48 vor der Spekulation leider nur gerettet werden durch den Verkauf des halben Gartens  - infolge einer Erbteilungs-Situation.
Land, das seit 1490 der Familie Wenckh/Wenk gehört hatte.

2001 schielte die Gemeinde nämlich mittels der vorgeschobenen 'Preiswert-für-Familien'-Baufirma Theurriat+Gribi vergeblich nach dem 'Sieglinhof'. Die Firma Theurriat+Gribi sollte das Grundstück zum Schein kaufen, obwohl sie gar nichts davon gehabt hätte, da sie ein Baukonzept der Architekten 'Toffoll+Berger' hatte, welches 2001 von der Basler Behörde 'Stadtgärtnerei' abgelehnt wurde! Dahinter steckte die Gemeinde Riehen, die im Landabtausch der Baufirma später ein gleichwertiges Ersatzgrundstück gegeben hätte.
Die Gemeinde wollte 2001 den Sieglinhof also zum späteren Abriss in die Hand bekommen!
Wegen der öff. subv., das Grundstück durchwurzelnden Mammut-Linde ist dieses Land unbebaubar, was die Ortsplanung erheblich stört und weswegen das langsame Absterben der Linde politisch geradezu angestrebt wird - durch den Mega-Betonklotz, genau gegenüber dieser Linde, der jedes Grundwasser und jede Sonne weggenommen wird und das Biotop 'Sieglinhof' absterben lässt.

Nach demselben Scheinkauf-Prinzip wie mit der oben erwähnten Baufirma Theurriat+Gribi wurde 2001 der bekannte Gemeinderat (und damals noch LDP-Grossrat), P. Zi., gleichsam wie ein 'trojanisches Pferd' als Käufer vorgeschoben, und zwar in Bezug auf das Grünland links vom Weissenbergerhaus, das bis 2001 der Familie Wenk gehörte: Zi. gab nämlich vor, es privat kaufen zu wollen, - in Wahrheit wusste er, dass er später im Landabtausch von der Gemeinde wertvolles Ersatz-Land im Erlensträsschen erhalten würde.

   Auf diesem Land ("Rosegärtli"), das Zi. 2002 zum Schein kaufte, stand bis 1952 das architektonisch kostbare 'Bahnwärterhaus' / bzw. Heilbad-Hotel, erbaut 1844, in welchem vor der Erfindung der Eisenbahn die Jahrhunderte lang als riehener Dorfbader tätige der Familie Weissenberger amtierte. (Dorfbader waren zugleich Ärzte für Mensch und Tier, wobei der kleine Immenbach daneben als Heilwasser galt. Siehe auch Anhang Webseite).

Leider wurde dieses kostbare Haus 1952 abgerissen. Den Abriss dokumentierte Siegfried Wenk-de Waard mit Fotos. Als Bauunternehmer und dennoch engagierter Denkmalschützer verfolgte er das Ganze mit Entsetzen und kaufte später dieses Land, um - damals schon! - zu verhindern, dass das Weissenbergerhaus abgerissen werden kann, da damals bereits die ersten Tiefgaragen-Reissbrett-Pläne aufkamen.

   Promi-Architekt Zi. also, LdP-Politiker Riehens + Dauer-Architekt von Flachdachbauten "Marke Einheits-Modell" (grauer Glas/Stahl/Beton-Kubus) mit dem unauffälligen Charisma eines ACV-Filialen-Blocks von 1965, (vom Stimmbürger in Basel als langjähriger LdP-Grossrat 2008 abgewählt, der Arme), der der Familie Wenk 2001 das "Rosegärtli" links vom Weissenbergerhaus also dringend privat abkaufen wollte, bekam diesen Wunsch erfüllt, weil er dem Anwalt Andreas Miescher/SP 2002 versprach, es privat mit nur einem kleinen Bau zu überbauen + sich einzusetzen, dass das Weissenberger-Haus, rechts davon, stehenbleibt!
Politiker/Architekt Zi. wusste, dass der Abriss des Weissenberger-Hauses/Tiefgaragenbau nur dann möglich ist, wenn die Gemeinde das Grundstück (links) "Rosengärtli" dazukaufen kann.
   Die Familie Wenk hatte das "Rosengärtli" ja bewusst seit Jahrzehnten der Gemeinde  nicht - ! - verkauft, weil gierige Betonköpfe von u.a. FdP/LdP bereits seit 1970 dort eine Tiefgarage verzwängen wollten, die eben schon in den 50-ger Jahren auf behördlichen Reissbrettern herbeigeträumt wurde!!
(Bei Zustandekommen sollten die Provisionen nur so sprudeln.
Die Gemeinde bot der Familie Wenk um 1971 sehr viel Geld für das Land, was diese ausschlug. Geheimnisvollerweise sind die Akten zu diesem Vorgang im Gemeinde-Archiv verschwunden!)

   Weil Gemeinde-Politiker Zi. nach kurzer Zeit jedoch dieses - also hochtabuisierte - "Rosengärtli" absprachewidrig ( zum "Landabtausch" mit der Gemeinde gegen ein für ihn als Architekt lukratives Überbauungs-Areal am Erlensträsschen ) übergab, machte es der Gemeinde - nach Jahrzehnten des Widerstandes der Familie Wenk - überhaupt erst möglich, die Tiefgaragen-Pläne von 1970 theoretisch zu realisieren!

   "Dank" Politiker Zi. also, - (geschätztes Vermögen in Insiderkreisen: angeblich allerdings leider nur 20 Mio Franken - schluchz), - wobei der Herr Ex-Grossrat wahrscheinlich (?) nicht gerade armen-genössig geworden wäre, wenn er - zur Freude der Riehener Bevölkerung - das idyllische "Rosegärtli" un-bebaut behalten hätte!
Genau so versuchte also die Gemeinde 2001 den Sieglinhof in die Hand zu bekommen!
 

   Wer regiert also Riehen?

   Die, die wir wählen, oder Grossbaufirmen, die heutzutage (seit Aufkommen v. "new economy") u.a. mit Preisabsprachen in einem Netzwerk mit Politkern ihre Firmen gegenseitig bedienen?

   Ich sage das als Tochter eines früheren Bau-Unternehmers, (Fa. Wenk bis 1975):
Ich weiss, dass unter meinem Onkel Wolfgang Wenk als Gemeinde-Präsident im historischen Zentrum unwiederbringliche wertvolle alste Bausubstanz, - angefangen mit dem wunderschönen, historisch kostbaren Areal der Taubstummen-Anstalt (des 18. Jhds) in den 50-ger Jahre, - abgerissen wurde.
(Mein Vater Siegfried Wenk-deWaard war übrigens dagegen!)
Ich bitte die Riehener, diesen Kultur-Frevel nicht mir anzulasten,und mich nicht in "Sippen- Haftung" zu nehmen, sondern mir zu glauben, dass ich eben als Namensträgerin der alten Dorfpolitiker-Familie Wenk - (seit 751 n. Chr.) - und dieses eben gerade, weil - ! - Vorfahren von mir sicher auch Fehler machten, - umsomehr darum kämpfe, dass nicht noch die restliche, dorftypische, kunsthistorisch-prägende Bausubstanz im alten Teil Riehens, - sowie die letzten Grünflächen + alte Bäume - geopfert werden!
    Ich kann nicht korrigieren, was Vorfahren machten, ich habe kein Amt und bin bald 40 Jahre Musikpädagogin in Berlin gewesen.
Ich kann nur die Rechte nutzen, die die Demokratie allen Schweizern zu Verfügung stellt !

Gemeindepräsident Wolfgang Wenk änderte übrigens wenige Jahre vor seinem tragischen Tod (1971 / Flugzeug-Absturz) noch stark seine Lebenseinstellung und beschäftigte sich intensiv mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Buches "Grenzen des Wachstums", was in der Predigt an seiner Beerdigung ausführlich zur Sprache kam.

   Der liebenswürdige Gemeinde-Präsident Fischer, den ich nach seiner Wahl mit einer Kunstkarte freundlich in den 'Sieglinhof' einlud, antwortete nicht einmal + (2006) bei meiner höflichen Tel.-Nachfrage auf sein Schweigen, bellte er mit dem zornigen Charme eines Nussknackers: "ich soll gefälligst in Berlin bleiben und mich in Riehen nicht politisch einmischen, den Mund halten und dafür sorgen, dass die Gemeinde endlich den 'Sieglinhof' bekommt, damit er dort Kinder- und Sozialeinrichtungen machen könne und endlich das Weissenbergerhaus abreissen könnte! "... und legte das Telefon auf.
(Für mich als verpöhnte Auslandsschweizerin Wenk gelten schweizerische Rechte offenbar nicht)

  Ganz unverhohlen wurde im Dorfblatt, u.a. in einem etwas unverblümten Artikel (um 1998) vom früheren Gemeindepräsidenten, Pfarrer Michel Raith, schon vorgeschlagen, den der Familie Wenk gehörende 'Sieglinhof' der Gemeinde zu verschenken!!
Pietistisch-fromme Kreise waren in Basel traditionell und seit jeher der Meinung, dass 'ledige Töchter' moralisch verpflichtet seien, sich enteignen zu lassen.
Subtil geschah das seit Jahrhunderten so, dass solchen alleinstehenden Frauen von Kirche und Gemeinde massiv Schuldgefühle eingetrichtert wurden, wenn sie ihr Hab und Gut nicht "Gemeinwohl", Kirche oder Mission, und dies möglichst noch zu Lebzeiten, vermachten.
  So übte auch hier die Gemeinde, z.B. in der Dorfzeitung, Druck aus, der 'Sieglinhof' müsse(!) einer (erzkonservativen) frommen Alkoholiker-Therapie-Einrichtung (damals im Fischer-Haus) zur Verfügung gestellt werden!

    Seit Jahren schlägt mir aus der Gemeindeverwaltung eine unterschwellige Stimmung von fast kommunistischen Enteignungs-Gelüsten entgegen, eine Frechheit, die kaum zu überbieten ist!

   Seit 1992 laufen im übrigen (jährlich) Anträge an die Gemeinde, dass das Grundstück mit den z.T. staatlich geschützten Bäumen, die das ganze Areal durchwurzeln, - und dem denkmalwürdigen Haus, welches seit 2003 ein Abriss-Verbot im Grundbuch hat, - endlich in die Schutz- / Schonzone (Brief RA Martin Boos) kommt! Soll auch der Sieglinhof für die S-Bahn abrasiert werden? Das Grundstück ist absurderweise steuerlich noch immer teure "Bau"-Zone.
Jahr um Jahr wird das Gesuch abgelehnt, obschon es in dieser Strasse - ausser dem Weissenberger-Haus - das letzte nicht neu bebaute "Bau"-Zonen-Land ist!
Alle anderen Häuser sind längst in der Schutz/Schonzone in der Bahnhofstrasse!

Durch die für den 'Sieglinhof' von der Gemeinde künstlich aufgezwungene "Bau"-Zone - (wer da bauen würde, würde sich strafbar machen! Siehe: Bauverbot im Grundbuch aufgrund von Expertise eidg. Baumgutachter H. Mäusli) - müssen gigantisch zuviel Steuern bezahlt werden!!

Vollkommen ehrlich schreibt Ortsplaner Ivo Berweger jedes Jahr neu auf meine Anträge, das Sieglinhof-Land in die (sehr viel wertlosere!) Schutzzone einzuweisen, damit:
    ..."Es ist aus raumplanerischen Gesichtspunkten nicht sinnvoll, dieses Grundstück aus der Bauzone herauszulösen ! "

Wer, Herr Berweger, hat eigentlich auf WENK'schem Privatland welche 'Raumplanung' vor ?

Wie beim Moos-Grundstück würde, wenn das Sieglinhof-Areal kein Bauland mehr wäre, von der Familie Wenk bewusst eine ernorme finanzielle Landentwertung hingenommen!

Ob die Herren Beamten Satiresprache wohl mit Fasnachts-Humor ertragen??

Der auf höchste Höhen aufgestiegene gemeindliche Planungs-Beamte, - ein Herr Berweger mit der Strahlkraft einer Büroklammer, - (avanciert zum Kronprinzen und Sprachrohr des Gemeinde- Präsidenten Fischer), der alljährlich gebetsmühlenartig seine Ablehnungen auf die Schonzonen- Anträge für den 'Sieglinhof' (gleichsam wie eine Schallpllatte mit Sprung) wiederholt, müsste sich fragen lassen, ob man ihm mal ein Gesetzbuch schenken dürfte? Dort steht etwas drin von 'Rechtsmittel-Belehrung' unter solchen Verfügungen. Davon hat der Herr Kronprinz Ivo Berweger offenbar noch nie etwas gehört. Als hohem Beamten sei ihm ein Lehrgang für juristische Grundkenntnisse empfohlen. (Siehe Rechtskunde-Kurse der Migros für Anfänger).

   Ist es Plan der Riehener Betonköpfe, Dorfbild-Schützer durch überhöte künstliche "Bau"-Land-Steuern finanziell in die Knie zu zwingen?

   Die neureichen Baufirmen/Gemeinderäte, die im Hintergrund regieren, signalisieren jedenfalls dreist + unüberhörbar, dass sie viel mehr wollen, als "nur" dieses eine Weissenberger-Haus abreissen!

Dieser Abriss wäre nämlich nur der Anfang von "JULIA-Projekt-scheibchenweise"!
Das spüren Riehener Bürger!
(Ich werde mit entspr. Anrufen überhäuft!)

Lässt Dorfplanungs-Kronprinz Ivo Berweger über 'Sieglinhof'/'Schlipferhalle' gedanklich längst die Abrissbirne schweben? Dortige geschützte Bäume fällen kostet leider nur ein paar 1000,- Fr. Busse beim Staatsanwalt. Kein finanzielles Problem für Bau-Firmen!
(Vergleiche das - ungestraft - kürzliche Fällen uralter geschützter Bäume in der Baslerstrasse!)

   Wer dem Betonklotz/-Tiefgaragen-Plan zustimmt, soll nach Davos in die Ferien fahren, um zu wissen, wie Riehen in Zukunft aussieht! Die dortigen halbleeren Betonkolosse + bankrotten Investitions-Ruinen aus den 70er Jahren in dem ehemals romantischen Ferien-Ort sprechen eine klare Sprache. Das alte Davos ist weitgehend zerstört. Stattdessen unrentable hässliche Hotels sind Beweis für ein primitives, pervertiertes ökonomisches und völlig veraltetes "Zukunfts-Denken" der siebziger-Jahre.
Das architektonische siebziger-Jahre-Denken hat sich im Raum Basel nie verändert.
Basel will zur Zeit unbedingt, dass Riehen noch 5000 Wohnungen baut, die Riehen mit einer seit 1962 konstanten Bevölkerung von 20'000 Einwohnern überhaupt nicht braucht.

   Die architektonischen Totsünden sind in Riehen leider chronisch geworden:
Schweizerische Biederkeit und Paranoia - Hand in Hand.
Manche (gewiss nicht alle!) "modernen Architekten" sind wie Strassen-Köter, die zuwenig Beachtung haben: Sie müssen an markanten Stellen ihre Scheiss-Häufchen platzieren, um "Ihr Revier zu markieren":
    In barocke Parks wie z.B.dem 'Glögglihof', - einem der bedeutensten Kultur-Denkmale (u.a. Cagliostro-Pavillon/Glögglihof) im Raum Basel, - wird architektonische Banal-Ästhetik gepfercht - sonderbare verquere Wohn-Gebilde, die auf einer einsamen grünen Wiese als Einzel-Gebäude durchaus abstrus-witzig wirken könnten.
Aber da würde das "architektonische Hundehäufchen" womöglich nicht so beachtet.
   Sowas muss neben einem kostbaren Barockbau sein, damit die Leute sich wenigstens ärgern - was manchen ( sich als "avangardistisch" definierenden und krampfhaft originellen ) architektonischen Biedermännern lieber ist, als gar nicht beachtet zu werden.
(Zynischerweise seitlich zum Verwechseln ähnlich mit einem Wachturm mit Schiess-Scharten an der ehem. DDR-Mauer)

    Dies läuft übrigens nach demselben Prinzip etlicher profilneurotischer, genial wirken wollender moderner Komponisten, deren Schallmüll - im Konzertprogramm - zwischen Beethoven + Mozart platziert wird, damit das Publikum gezwungen wird, sich die Uraufführung (von der man später nie mehr etwas hört) anzuhören. Wenigstens das eine Mal !
(Ermöglicht übrigens - wie könnte es auch anders sein! - jeweils durch staatliche Subventionen, die bei Beethoven nicht nötig sind, wobei Beethoven zu Lebzeiten unter bitterer Geldnot litt.)
Danach versinken solche 'modernen Kunstwerke' regelmässig im Orkus der Geschichte.

   Banal-Architektur und Betonblöcke hingegen bleiben dem bestraften öffentlichen Auge leider 20 - 30 Jahre erhalten.
Die grauen langweiligen Mega-Einheitsfassaden aus den 70-ger Jahren der damals völlig zerstörten historischen Basler Äschenvorstadt wurde nach 30 Jahren abgerissen. Der reizlose Drachencenter-Betonquader von ca. 1970 wurde 2008 ersetzt durch einen noch grösseren, innen chaotisch unübersichtlichen Kauf-Bunker.

    Gute moderne Architekten - siehe zahlreiche phänomenal- interessante moderne Architektur in Berlin, aber z.B: auch im asiatischen Raum - haben es nicht nötig, sich zwischen historisch wertvollen Bauten und Kultur-Denkmalen zu verschanzen, - und ebenso hat gute moderne Musik Publikum, ohne sich vorher und nachher mit Bach und Schubert im Konzertprogramm einzurahmen + "abzusichern", natürlich um zu verhindern, dass das Publikum vorzeitig nach Hause geht.

Ansonsten, ausser verkrampfter 'Originalität', bietet Riehen in den letzten ca. 30 Jahren leider erbärmlichen Baustil + Einfalt pur, - teilweise fast vergleichbar mit biederer 'sozialistischer Einheits-Architektur' ("Arbeiter-Schliessfächer") in DDR-Vororten aus den 60-er Jahren - lauter ähnliche und seelenlose Schuhschächtelchen, nebeneinander gereiht und von bestürzender Einfallslosigkeit, versehen mit Schweizerfähnchen-, Fussballwimpelchen- + Gartenzwerg- bestückten Vorgärten, bieder bis zum Gehtnichtmehr. Und das kilometerlang.

Man vergleiche einmal aesthetisch ansprechende moderne Dorf-Architektur + Ideen-Vielfält mit schönen Naturmaterialien z.B. in südlichen Ländern oder armen Ländern der sogenannten 'Dritten Welt'.

Was die Dorfzentrums-Zerstörung in der Bahnhofsstrasse im reichen Riehen betrifft, spricht alles dafür, dass der Riehener Stimmbürger trotz "Sommerferien-Medien" und "Tiefgaragen-Hintertür-Plänen" und anderer durchschaubarer Tricks hinter den Kulissen, bei weitem intelligenter ist, als es die Obrigkeit gern hätte!

   Am 26.11.2008 bereits sollten im Einwohnerrat eigentlich die Tiefgaragen-Weissenbergerhaus- Abriss-Pläne beschlossen werden, dann hätte es (innerhalb von vier Wochen, also bis Weihnachten) ein VOLKS-REFERENDUM gegeben, bei dem Bürger verschiedenster(!) Parteien aktiv mitgemacht hätten! (Die Obrigkeit hoffte, dass vier Wochen nach dem 26. Nov., vor Weihnachten, nicht genügend Stimmen für das Volks-Referendum zusammenkommen !). Aber auch dieser Abriss-Entscheidungs-Termin wurde überraschend vertagt..
Nunmehr tagte der Einwohnerrat Ende März 2009, damit das Referendum in die Osterferien kommt, - wiederum mit der Absicht, dass dann nicht genügend Stimmen zusammenkommen.

Die Volksabstimmung sollte dann nach der Strategie der Riehener Ortsplanung möglichst in die Sommerferien 2009 fallen, damit sie "bachab" geht !! Sie ist am 21.06.2009.
Übrigens blieben die 10'000 Referendumsblätter, die man mit einer Frist von einem Monat unterschreiben konnte, auf der Riehener Post eine kostbare Woche liegen - bis Osterferien-Anfang, wo viele Bürger verreisten.
Anweisung des Postvorstehers Meier, eines Partei-Freundes des Gemeindepräsidenten!
Trotzdem kamen fast 3000 Unterschriften zusammen!

  Beim Volks-Referendum wurde auch ein Gutachten des Baumexperten Hans Mäusli veröffentlicht.

   Das Weissenberger-Haus wird seit Januar 08 - ursprl. mit Mietvertrag nur bis Ende 2008, inzwischen aber auch seit  2009 - von der Schule 'Eccola' genützt - für Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen.
Hervorragend! Bitte auch nach 2009!
(Dazu wurde es übrigens 2008 überraschend innen völlig renoviert! Aussen verlottert es weiter, um es optisch schäbig aussehen zu lassen, damit der psychologische Widerstand der Bürger gegen Abrissabsichten untergraben wird.)

    Alle Menschen im Dorfkern, die man anspricht, befürworten, dass ein Jugend-Zentrum im Weissenberger-Haus entsteht, - in diesem bauhistorisch typischen, ortsbild-prägenden Gründerzeitbau einer Handwerker-Familie Riehens um 1880. (Telebasel  '7vor7' v. 29.7.08)

Ich habe auch mit LdP(!)-Politikerinnen gesprochen, die mir zuflüstern: "sie dürften es in ihrer Partei nicht laut sagen, dass auch sie ein Kinderzentrum unter Beibehaltung der heutigen Gemeindewiese mit Baumbestand in Weissenbergerhaus wollen, das man malermässig doch schmuck restaurieren könnte!" (O-Ton LdP-Frau!)

Bitte die verwitterten Fensterläden aushängen + im 'Sieglinhof' abstellen - ich streiche sie gratis für die verarmte Gemeinde! -
 

NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN DES WEISSENBERGERHAUSES

    Ein Lehrer, der in Migros-Kursen Basels ausländischen Kindern deutsch beibringt +  für Integration + Bildung für diese Kinder kämpft - (=auch die beste Verhütung dagegen, dass junge Menschen in Straftaten abgleiten!) - hat sich bei mir gemeldet, weil er gern im Weissenberger-Haus zusätzlich - (in Riehens Zentrum!) - in einem Raum solche Kinder unterrichten würde!
   Die Gemeinde antwortete ihm nicht! (Alle wollen, dass ich - Auslandsschweizerin ohne Amt und Wichtigkeit - mich hier einsetze!)

    Mütter melden sich bei mir, die gerne in Riehens Zentrum im Weissenberger-Haus einen Vor-Kindergarten hätten, wo man morgens für halbtags arbeitende Frauen Kinder abgeben kann! (In der Gemeinde abgeschmettert)

    Die Polizei, die sich über "s'Kalb-machende" Jugendliche ärgert, die nachts in der Bahnhofstr. toben und Müllsäcke aufreissen + verstreuen + betrunken im inzwischen nachts verschlossenen Post-Vorraum grölten und regelmässig um Mitternacht Autos (neulich auch meines! ) zusammentreten, - bat mich (!), mich einzusetzen, dass es im Weissenberger-Haus  ein Jugendzentrum mit Disco gibt, wo sich Junge treffen und Dampf ablassen können, z.B. mit-betrieben vom "Schlipf"-Wirt nebenan.
Sehr vernünftige Idee der Riehener Polizei! (Hut ab!)

Junge Menschen müssen Dampf ablassen können und haben bisher in der Wohlstands-'Schlafstadt-Riehen' überhaupt kein Zentrum!

         Der "Schlipf"-Wirt (ehem. Restaurant "Schlipferhalle") sagt, dass er Riehen verlasse, wenn der Betonklotz neben sein Garten-Restaurant kommt, wo Gäste heute noch in einem schönen Baumbestand blicken + draussen sitzen können (wie lange noch?).
   Der lauschige Parkweg von der Bahnhofstr. zum Wettstein-Areal soll ja als hässliche Auto-Strasse - rechts neben dem Restaurant "Schlipf" - verbreitert werden! Auch noch!

Jahrelang war der "Schlipf" verwaist oder eine bessere Pommes frites/Wurst-Bude, die um 19h schloss. Bis der heutige Wirt es pachtete!
Heute ist es ein hochqualifiziertes Restaurant, das ständig auch viele Gäste aus Basel + Deutschland (!) hat - endlich ein wichtiges Dorf-Kommunikations-Zentrum!
Die Obrigkeit weiss, dass dieses Restaurant dann zugemacht wird, wenn Luxus-Wohnklotz und Tiefgarage kommen.

    Der "Schlipf" wird bewusst + dauerhaft erwürgt durch den Klotz mit den Luxus-Wohnungen (auch laut Basler Zeitung rund 4000,-Fr./ Miete!),weil weitere Häuser daneben auch zum Abbruch freigegeben werden sollen, damit stinkende, laute Auto- und LKW-Kolonnen an der Ecke Schmiedgasse/Bahnhofstrasse bequemer um die Kurve kommen!!
Welch ein Zufall, dass an just dieser speziellen Ecke das denkmalgeschützte kostbare Haus, welches natürlich nicht abgerissen werden darf, neulich brannte!
     (Siehe den Bericht der Eigentümerin Elsbeth Vocat-Schneider. und
     ehemalige Schule aus der Biedermeierzeit. )


  Der Schmerz der Dorfregierung hielt sich allerdings deutlich in Grenzen und es kam in den Büros der Ortsplanung nicht gerade überschäumende Freude darüber auf, dass die Feuerwehr dermassen rechtzeitig kam, sodass es jetzt restauriert werden muss!
"Warmer Abriss" sozusagen, als Arbeitsbeschaffungs-Programm für notleidende Abriss-Spekulanten. Gründlich daneben gegangen.

Parole: 'NULL MUSFELD" in der Bahnhofstrasse
(siehe Wandzeitung Bahnhofstr. 48)

   Noch zügiger allerdings verläuft die Ortsplanung nur noch in Moskau, wo renitente Mieter öfter mal erschossen werden, wenn sie das Entmietungs-Programm der grosskotzigen Bau-Herren (im dunkelblauen Blazer mit Goldknöpfen/Brillant-Uhr/Golfschläger/Kampfhund + Luxusschlitten) ausbremsen, - und der Brandstifter hingegen die auf ihn ausgesetzte Kopfprämie selber bekommt.

    Rechtsstaatl. Kontrastprogramm als schüchterne Anregung an die erlauchte Dorf-Regierung:
Seit der französischen Revolution gibt es den in Demokratien seither üblichen,netten Brauch, wo das Volk gefragt wird, wenn Steuergelder verbaut werden, und wahrheitsgemässe Kosten-Offerten offengelegt werden und mehrheitliche Volksmeinung danach respektiert wird!

Man kann, ausser mit Volksabstimmungen + Referenden, übrigens auch mit Meinungs-Umfragen ( durch Massen-Drucksachen an die Bürger) die Dorf-Stimmung erkunden, z.B. zum Projekt "2. öffentliche Tiefgarage im Zentrum", -

   - falls der Gemeindepräsident, - Seine Durchlaucht Majestät, '
Kaiser Willi der Wichtig
e',
- gnädiglich geneigt sind + untertänigst geruhen, 'Volkes Stimme' hören zu WOLLEN.

   Denn der "Schlipf", der 'Sieglinhof' u.a., -  d.h. alle Bauten bis zur ehemaligen Biedermeier-Schule Bahnhofstr. 1, sollen ja, - in heimlichen inoffiziellen Langzeit-Studien aus der "Projekt-JULIA"-Schublade, - eigentlich allesamt weiteren Betonklötzen weichen + weitere "gute" Steuerzahler verscheuchen.
Hauptsache: Beton-Verstädterung und "Vettern-Wirtschaft".

Ist das Fortschritt?    Ist das Wachstum?

Wo sind in Riehen "die Grenzen des Wachstums"? Wer hat die Macht?? -

Die oben genannten verklausulierten 'Langzeit-Pläne' + geheimgehaltenen wahren Kosten der zukünftigen verstädterten mausgrauen Riehener Bahnhof-Umfeld-Gestaltung, mit den völlig unbezahlbaren S-Bahn-Untergrund-Plänen, sollten der Dorfbevölkerung in der Tat endlich einmal zusammen mit einer Meinungsumfrage OFFENGLEGT werden.

Ich rufe auf, bei Referendum/Abstimmung gegen die
Zerstörung des Dorfbildes mitzumachen!

BITTE WANDZEITUNG / KLAGEMAUER BAHNHOFSTRASSE BEACHTEN:

W I R   S I N D   D A S   V O L K !

  Am 22.09.2008 habe ich bei der Basler Denkmalpflege (Unterer Rheinweg 26, 4058-Basel) den Antrag gestellt, die Häuser 'Schlipferhalle' (Restaurant "Schlipf"), das 'Weissenbergerhaus' und den 'Sieglinhof' in der Riehener Bahnhofstrasse ins Denkmal-Verzeichnis aufzunehmen. Ebenso erging (p. Chargé) ein Antrag auf Schutzzone der o.g. Grundstücke an den Gemeindepräsidenten. Ende Dezember 08 beschloss der Denkmalrat mit überwiegender Mehrheit (und nur einer Gegenstimme der Vertreterin des Riehener Gemeinderates), dass der Sieglinhof sowie das ganze Grundstück mit der Einfriedungs-Mauer unter Denkmalschutz kommen soll.
  
Es gab dann aber einen besorgniserregenden 2. Brief der BASLER DENKMALPFLEGE mit 'Verzögerung auf unbestimmt' (..."50 abrissgefährdete Häuser vorher an der Reihe"...).

   Ich erfuhr nämlich zwischenzeitlich, wie schon erwähnt, vom FDP-Juristen H.-M. S., dass sich die Riehener Gemeindebehörde, vor allem in FDP-Kreisen, langfristig "die Option freihalten" will, mein Grundstück 'Sieglinhof' zu enteignen, weil man weiterhin hofft, damit zu argumentieren: "dass es ein übergeordnetes staatliches Interesse geben könnte", irgendwann die Bahnhofs-Umgebung mit noch mehr Betonklötzen in der Bahnhofsstrasse zu ergänzen, sowie die S-Bahn unterirdisch zu machen.

Besonders schlimm ist, dass Teile der Bahnhofstrasse, die als Gemeindeland heute noch dem Steuerzahler gehören, für 80 Jahre an einen Privatunternehmer mittels Baurecht verschachert werden sollen.
Zu diesem Zweck dürfe der 'Sieglinhof' des ehem. Gemeindepräsidenten Otto Wenk, - nach Ansicht von "Kaiser Willi dem Wchtigen", unserem Dorfhäuptling - unter gar keinen Umständen unter Denkmalschutz (und damit gesichert vor Abriss) gestellt werden!
Die Minderheitsfraktion derer, die Riehen gegen den wiederholten Volkswillen seit 1945 verstädtern ('grenzenloses Wachstum') will, gibt immer noch nicht auf!

    Um politisch den Denkmalschutz doch noch zu verhindern, ist es leider eine altbewährte Schweizer Methode, Behörden mit endlosen juristischen Schritten und Prozessen zu drohen.

   Leider haben Schweizer Denkmalbehörden (zu deren eigenem Kummer!) bei weitem nicht so eine starke Stellung als in anderen europäischen Ländern:
Immer wieder muss - als politischer Gegenpol  - die private Denkmalschutz-Einrichtung 'HEIMATSCHUTZ', vor Gerichten gegen die Abriss-Genehmigungen der staatlichen Denkmalpflege ankämpfen (wie z.B.kürzlich mit Erfolg - dank Heimatschutz-Anwalt Martin Boos - bei einem mittelalterlichen Haus in der Basler Bäumleingasse geschehen).

   In diesem zweiten Brief der 'DENKMALPFLEGE' ist klar erkennbar, dass der Denkmalschutz für den 'Sieglinhof' möglicherweise auf den St. Nimmerleinstag verschoben ist, weil der Riehener Gemeindepräsident, wenn alle Gremien dem Denkmalschutz zugestimmt haben, mittels Rekursen dieses jahrelang vor Gericht anfechten kann. Die juristische Abwehr solcher Prozesswege könnte ich als 65-jährige Privatperson weder finanziell, noch gesundheitlich, noch von meiner verbleibenden Lebenszeit her durchhalten.
  Dazu kommt, dass ich die vielen Jahre, bis es im Denkmal-Register eingetragen wäre, überhöhte Steuern für "Bau"-Land bezahlen müsste.
Die Dorfhäuptlinge verbreiten, "für den Sieglinhof würde der Denkmalschuztz nur deswegen angstrebt, um an staatl. Gelder fürs Restaurieren des angeblich verlotterten Hauses zu kommen", - O-Ton Kronprinz Ivo Berweger.
FALSCH, DURCHLAUCHT IVO !
Das Haus ist nämlich seit fünf Jahren auf der sog. "Riehener-Denkmal-LISTE" wo man öffentliche Gelder längst bekommen könnte!
Für den Sieglinhof wurde noch nie ein rostiger Rappen Geld vom Staat beantragt !!

   Angeblich will die Riehener Behörde versuchen, das Grundstück spätestens nach meinem Tod zu enteignen bzw. sich über unüberschaubar endlose Jahre diese theoretische Möglichkeit offen halten! Wenn es aber zu lange dauert, ehe ich in die Grube fahre, soll ich finanziell-steuerlich scheibchenweise niedergemacht werden.

Den Anfang macht der "Riehener Dorf-Entwicklungs-Richtplan" (www.riehen.ch) vom Riehener Vizekönig und zum Chef-Ortsplaner beförderten Ivo Berweger (in der RIEHENER ZEITUNG vom 31.03.06 "Eine architektonische Visitenkarte" und 20.02.09 hochgelobt im beschaulichen Artikel "Ein Zentrum zum Verweilen").
Auf die Linientreue ihrer Leib-und-Magen-Hauspostille können sich die Dorfbild-Planer verlassen.

   Es soll nicht nur ein städtischer 4000.-Fr.-Luxusmieten-Wohnklotz anstelle des denkmalwürdigen Weissenbergerhauses entstehen! Sondern es soll auch das gesamte "Bau"-Land - seit Jahren "blaue Parkzonen" in der Bahnhofstrasse, - 12 Meter gegenüber der geschützten Linde vom Sieglinhof, mit einem breitem Luxuswohn-Kubus (samt teuren Edelboutiquen) - entstehen, - oder, wenn der Stimmbürger am 21.06.09 "nein" sagt, wird HIER die öffentliche Tiefgarage vorgeschlagen.

Dieser Bau wird dem uralten Baumbestand des 'Sieglinhofes' jede Sonne nehmen und durch Grundwasserabsenkung in den Wurzeln zerstören. Erste Stellungsnahme von PRO NATURA.

   Man will damit also einerseits alt gewohnten, oberirdischen Parkraum völlig zubauen (oder, z.B. in der Schmiedgasse, völlig verbieten), - voreilige Zusage an den Privat-Betreiber der Tiefgarage! - , um die Anwohner quasi zu erpressen, die spätere 2. öffentliche Tiefgarage in der Bahnhofstrasse zu benützen!
Die Stundenpreise dieser neuen Tiefgarage sollen der Storchen-Tiefgarage in Basel entsprechen. ( ca. 7.-Fr/Std. )

Anderseits will man den alten, Dorfbild-prägenden Baumbestand vor dem Sieglinhof also langfristig völlig zerstören und mit Rekursen vor dem Verwaltungsgericht gegen die vom Denkmalrat beschlossene Unterschutzstellung über Jahre hinaus bekämpfen, zumal diese Unterschutzstellung ausdrücklich das gesamte Grundstück - mit Bäumen und Einfriedung! - beinhalten soll!

   Die Zerstörung der 120 Jahre alten Linde vor dem Sieglinhof, die unter staatl. Schutz steht und alle paar Jahre für die baumchirurgische Pflege öff. Subventionen erhält, soll rechtzeitig in Angriff genommen werden:
  Der Aushub für den breiten Beton-Kubus gegenüber (mit eigener Tiefgarage plus unterird. Zufahrt), 12-15 m vom mächtigen Stamm der riesigen Linde entfernt, wird einen dramatischen Grundwasser-Pegel-Absturz zur Folge haben. Die vielen hunderte Tonnen Erde, die dem Bau dann weichen müssten, dienen alten grossen Bäumen als unverzichtbares 'Wasser-Reservoir', das dann fehlt!
    Das vorgesehene Gebäude wäre laut Fachgutachten natürlich viel zu nah am Wurzelgeflecht der uralten Linde, das weit unter der Bahnhofstrasse durchgeht, ebenso wie die Wurzeln der andern alten Bäume des Sieglinhof-Areals, deren Zerstörung wissentlich vorprogrammiert ist.
Der Klotzbau mit den Edelboutiquen - gegenüber der staatl. geschützen riesigen Linde - würde diesem Baum jegliche Sonne nehmen!

    Gerade wegen der das ganze Grundstück durchwurzelnden geschützen Bäume ist im Grundbuch seit langem ein generelles Bauverbot als "Last" eingetragen.

   Die Mammut-Linde, die nach 120 Jahren immer noch weiter in die Höher wächst , ist Grundwasserpegel-bedingt bereits durch die Tiefgarage des benachbarten Zinkernagel-Mega-Wohnwürfels bedrohlich beeinträchtigt.
Deren Bewohner, die dafür nichts können, verwahren sich gegen die geplante Wohnumfeld-Verwüstung!

  Die Folge der ortsplanerischen "Überbauungspläne Bahnhofstr." wird sein, dass die Linde von vier Seiten mit modernen, Grundwasser-senkenden Tiefgaragen eingekeilt wird, welche im Radius von 50 bis 70 Metern den gesamten alten Baumbestand der Bahnhofstrasse zerstören.

   Ivo Berweger gehört zur Minderheits-Fraktion, die gegen den wiederholten Stimmbürger-Willen den historischen Riehener Ortskern verstädtern will.
Langfristig soll also das Sieglinhof-Areal durch Abbruch diesem Ziel dienen, und "um diese Option offen zu halten", will die "Ortsplanung" das langsame Absterben der Sieglinhof-Linde und deren Denkmalschutz bekämpfen.

 

 

   SCHLUSSFOLGERUNG:

  • Kultur (Konzerte) soll durch Abriss des halben Landgasthofes verdrängt werden
     
  • die Jugend wird durch Gemeindewiesen-Versumpfung
    (in heissen Sommern: -Verdorrung) vertrieben
     
  • eine ordentliche Bepflanzung in der dünnen Erdschicht über einem Tiefgaragen-Betondach ist nicht möglich, weil diejenigen Pflanzen, die viel Wasser brauchen, - d.h. also die wochenlange Versumpfung ( - nach Regen! - ) aushalten, - später bei wochenlanger Trockenheit eingehen, weil die dünne Erdschicht bei heissen Sommern als Wasserspeicher bei weitem nicht ausreicht !!
    Umgekehrt verfaulen die Wurzeln von Pflanzen, die sehr trockenen Boden benötigen, weil Regenwasser, - trotz moderner 'Drainagen'! - , wochenlang nicht absickern kann!
     
  • Diese Gemeindewiese ist als Kinderspielplatz dann NICHT mehr geeignet lt. Fach-Expertise!
     
  • es wird in der Bahnhofstr. und auf dem Wettstein-Areal keine alten Bäume mehr geben!
    Grundwasserabsturz infolge enormen Aushubs von tausenden tonnen wasserspeichernden Erdreichs lässt auch alle alten Baume neben der Tiefgarage absterben.

     
  • die ganzen kleinen Läden werden verschwinden, weil die Laufkundschaft in der Nähe nicht mehr parkieren kann und viele ältere Bürger Riehens das Tiefgaragenkonzept nicht mitmachen werden, sondern in auswärtige Grossmärkte ("Stücki", oder Lörrach/Weil) ausweichen werden, - und das Ladensterben im Dorf radikal sein wird.
     
  • es muss mit einer schnell ansteigenden Drogenszene, auch aus dem Dreiländereck, in der neuen Bahnhof-Tiefgarage gerechnet werden, worüber die Polizei heute schon extrem besorgt ist!
     
  • mit der Vernichtung des historischen Weissenberger-Hauses soll endgültig und radikal die Axt an die letzte Dorfarchitektur des 19. Jhdt.'s gelegt werden!
     
  • ***  SIMPLE  PARKUHREN  WÜRDEN  ALLE  TIEFGARAGEN  ERSETZEN !  ***

 

 

  Zu dem Schritt, Denkmalschutz zu beantragen, veranlasste mich der fachliche Rat der Architekten Peter Burckhardt, Leiter der Münsterbauhütte (bis 31.12.08) und Daniel Burckhardt, als kunsthistorisch hochkompetenter Architekt aktiv engagiert beim 'Basler Heimatschutz' und spezialisiert im Wiederaufbau historischer Häuser.
       Ich tat dies auch, um einen Beitrag zu leisten
, um die öffentlichen Diskussionen und Denkprozesse in Sachen historischer Baukultur in Riehen zu verstärken.
  Die Kulturschande zu dem Zwecke, 'sich Pläne auf den St. Nimmerleinstag offen zu halten' und Zug um Zug alle Bauten ab 1800 in Riehen zu vernichten, beschäftigt und besorgt seit vielen Jahren nicht nur den Münster-Baumeister, sondern auch den bekannten Denkmalschützer und fruhereren Präsidenten des 'HEIMATSCHUTZES Basel-Land', den Architekten Othmar Birkner.
Siehe dazu Birkner's Gutachten über den Architekten Otto Wenk und u.a. seinen 'Sieglinhof'.
   Volksabstimmung ausgehend von einem überparteilichen Gremium.


!! Volksabstimmung 'Weissenbergerhaus/Tiefgarage' und 'Stettenfeld'
bis  21.Juni 2009 !!

Presse
 

Verena Wenk, Riehen/Basel, (kein e-mail !) postalisch erreichbar nur über: Tel/Faxe 0041-61-641 57 89, und 641 14 39.

Fotos von den durch den Tiefgaragenbau gefährdeten Bäumen.

Medizin in Riehen durch die Jahrhunderte und das Heilbad-Hotel in der Bahnhofstr. 40

"Landgüter/Gutshäuser in Riehen" und zerstörte Baukultur in Riehen.

Aktuelle Presse zum Referendum:

RZ, 27.03.09:
Schlagzeile der Times von Riehen! 'NEUES  AUS  DEM  DEZERNAT  VOLKSBEGLÜCKUNG '
aus der Abtlg. Ortsplanung:
dem niederen Volk von Riehen, das nicht lesen kann, wird das Glück 'vor Ort' erklärt!

Zwei wichtige Siege von SVP-Einwohnnerrat Peter Vogt: Basel wollte Bäumlihofareal zubauen und Stettenfeld-Referendum steht 

Volksabstimmung 6.9.2009 :
«Rettet das Riehener Gemeindespital!»
Refererndumsbogen hier herunterladen / PDF
Berichterstattung: noch 2006 schrieb die Riehener Zeitung "Das Gemeindespital im Aufwind"

Die Riehener Zeitung / "RZ" erwähnt weder im Impressum noch sonstwo, dass sie jährlich mit rund 127'000,- Fr. steuer-subventioniert wird, was eine Interpellation (Beilage) ergab. Die Dorf-Regierung hat text- inhaltlich sogar ein Veto-Recht + "informiert" die RZ Tage vor den anderen Medien bereits inoffiziell. Die RZ tut so, als sei sie eine normale unabhängige Zeitung und verschweigt ihre fast totale Verflechtung mit der Dorfregierung, die alles bei ihr drucken lässt..
Diese totale finanz. Abhängigkeit hat seit langem zur Folge, dass brisante politische Vorgänge grundsätzlich so einseitig dargestellt werden, dass Gegenargumente kritischer Politiker über Jahre verschwiegen werden oder bestenfalls - oft sinnentstellt - verstümmelt werden. Kritische Leserbriefe werden gehäuft nur dann gedruckt, wenn die Politiker dermassen danebenliegen, dass ihre Wiederwahl gefährdet ist. Dann verabredet man schnell gutklingende, aber faule kleine Kompromisse, wie jetzt im Politik-Skandal um das Riehener Gemeindespital. Die Referenden fielen nur deshlab so haushoch aus, weil endlich eine andere Zeitung - der Baslerstab -  kritisch recherchierte und berichtete.

Erneuter Opportunismus-Artikel der Riehener Zeitung, die stur behauptet die Gemeindewiese sei nach dem Bau der Tiefgarage wieder identisch herzurichten und für Kinder unverändert, wie bisher, benutzbar. Siehe Basellandschaftliche Zeitung vom 13.06.09.

 

 

Brief an die Riehener Zeitung

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Anhang: Referendumsbogen
(war gratis erhältlich bei
Druckerei Merkel
, Baselstr. 52, Riehen, 061-641 44 59 / FAX 641 46 44)

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